Puh, gewonnen: 20:25 für den TVK Trotz für uns später Stunde (Samstag 19:30) waren wir doch von Beginn an wach. Die Abwehr stand und im Angriff wurde der Ball gespielt und nicht weggeworfen. Allerdings gestaltete sich der Angriff mit zunehmender Zeit schwieriger, da die alten Haudegen von Borussia mit ihrer Leibesfülle recht passiv in der Abwehr standen und auch durch schnelle Bewegungen unsererseits nicht aus der Ruhe zu bringen waren. Ergebnis, wir lagen in der ersten Halbzeit auch schon mal zwei Tore hinten. Wie im letzten Spiel aber auch, fanden wir durch Kampf wieder besser ins Spiel und konnten so eine Pausenführung von zwei Toren einfahren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es eine nette Anekdote: Wir standen alle an der Mitte zum Anpfiff bereit. Der Gegner stand auch schon auf dem Feld, war aber noch in Gespräche, unter anderem mit dem Torwart, vertieft. Einige Borussen standen im eigenen Kreis herum um zu quatschen. Thomas hat den Schiedsrichter gebeten, er solle jetzt doch anpfeifen. Hat der auch gemacht. Auch das Kampfgericht hat die Uhr in Gang gesetzt. Nur die Borussen haben das etwas spät mitbekommen. Also hat Thomas das Schliztohr den Ball direkt auf das fast freie Tor geworfen. In einem Reflex hat ein Feldspieler der Borussen im Kreis stehend den Ball abgewehrt. Na, da hat der Schiedsrichter der Regel entsprechend Siebenmeter für uns gepfiffen. Man kann sich vorstellen, dass eine große Diskussion anfing. Trotz kampbetontem Spiel, haben wir dem Schiedsrichter vorgeschlagen, er könne die Halbzeit nochmal anpfeifen. Tja, so sind wir nun mal. Durch Übermotivation konnte nahezu keine Mannschaft in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit ein Tor erzielen. Das lag an unserer guten Abwehr und unserem schlechten Angriff. Wir sind dann aber mit der Zeit wieder besser ins Spiel gewonnen und konnten so das Spiel bestimmen, ohne dass die Borussen je eine Chance hatten wieder ranzukommen.
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