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 Regionalliga
UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

18.04.2008 07:33
18.04.08 RP Wie ein Endspiel Zitat · Antworten

Wie ein Endspiel
VON ANDREAS GRUHN

Für Korschenbroich ist heute eines der wichtigsten Spiele der Saison:
Gegen den punktgleichen Konkurrenten Oftersheim/Schwetzingen wäre ein
Sieg im Kampf um den Verbleib in der Zweiten Liga extrem wertvoll.

Handball Es war am Mittwoch-Abend, nach dem Training des Handball-Zweitligisten
TV Korschenbroich in der Waldsporthalle. Jörn Ilper und David Breuer, die beiden
Leitfiguren des TVK, waren sich einig: Auf so ein Spiel, wie das am
Freitagabend, da freut man sich nicht nur.

„Für so ein Endspiel macht man Sport“, sagt Routinier Ilper. Korschenbroich
erwartet heute Abend die HG Oftersheim/Schwetzingen (20 Uhr, Waldsporthalle).
Dabei trifft der Drittletzte Korschenbroich auf den punktgleichen Vorletzten,
und das vier Spieltage vor Saisonende. „Der Gewinner hat also gute Chancen, die
Relegation oder einen Nicht-Abstiegsplatz zu erreichen“, sagt Manager Jupp
Grimm. Für den Verlierer sieht es dagegen recht düster aus. Ilper, Grimm und
Trainer Khalid Khan bauen auch auf die Zuschauer: „Mit dem tollen Publikum ist
vieles möglich“, sagt Khalid Khan. Und Ilper wünscht sich „viel Zuspruch, das
kann uns enorm weiterhelfen.“

Druck an die Gäste weitergeben

Trainer Khan ist bemüht, die Bedeutung des Spiels flach zu halten und den Druck
an die Gäste weiterzugeben. „Die müssen unbedingt gewinnen. Für mich ist das
eine der Top-Mannschaften der Liga, die völlig zu Unrecht da unten steht“, sagt
Khan. „Wir sind in der Außenseiter-Rolle.“ Und in der fühlte sich seine
Mannschaft bereits mehrmals pudelwohl. In der furiosen Rückrunde und im
DHB-Pokal gegen Erstligist Melsungen und eben Oftersheim gelangen dem TVK so
beachtliche Ergebnisse.

Khan muss weiter auf Dennis Marquardt (Schulter), Lukas Esser (Daumen) und Mathias Deppisch
(Rücken) verzichten. Während für Marquardt wohl erneut Simon Breuer vorgesehen
ist, der im halblinken Rückraum zuletzt richtig aufblühte, ist offen, wer für
Deppisch auf Rechtsaußen ran soll. „Viele werden das erledigen. Ich muss
Kompromisse eingehen, egal welcher Art“, sagt Khan. Daher ließ er viel taktisch
trainieren: Weiter viel Tempo machen, aber wenn man keine Wurfgelegenheit übers
Tempospiel bekommt, dann soll es über den Positionsangriff klappen. Ilper, Simon
und David Breuer sowie Andrej Kogut sind dann die Schlüsselfiguren.

Dass Jörn Ilper auch in der kommenden Saison beim TV Korschenbroich spielen
wird, wird immer wahrscheinlicher. Gestern Abend nach dem Training setzten sich
Grimm und Ilper wieder zusammen. „Es sieht gut aus. Wir müssen nur noch
Kleinigkeiten abrunden“, sagte Ilper vorher. Ihn erinnert das Spiel an eine
Situation, die er mit dem VfL Gummersbach 2004 erlebte. Er stand im Halbfinale
des Europapokals, schied jedoch gegen Magdeburg aus. Solche Endspiele liebt
Ilper ja.

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Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

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