Wie beurteilen Sie den 34:19-Kantersieg gegen Gensungen?
Khali Khan: Das war ein imponierender Auftritt. Wir waren auf den Punkt da. Marcel Leclaire und Jörn Ilper waren überragend – es war ein Sieg des Kollektivs. Aber ich war auch überrascht, wie wenig Gegenwehr von Gensungen kam.
Mit Andrej Kogut haben Sie am Freitag einen Neuzugang präsentiert. Wie kann er dem TVK helfen?
Khan: Er war einer meiner Wunschspieler, weil er trotz seiner 19 Jahre schon viel Erfahrung hat. Es hat mir imponiert, wie er mit 18 in der ersten Liga gespielt hat. Andrej kann ein Spiel in die Hand nehmen, kommt mit seinen Wurfvarianten auch an defensiven Abwehrreihen vorbei und spielt exzellent mit dem Kreis zusammen. Wir müssen ihm aber noch Zeit geben, ihn menschlich und sportlich integrieren. Dann wird er für uns sehr wertvoll.
Kommt noch ein Neuer?
Khan: Wir werden erstmal unser Team stärker machen. Aber wir wären nicht intelligent, wenn wir uns nicht weiter umschauen würden.
Wie bereiten Sie sich über die Weihnachtstage auf das Spiel am Mittwoch gegen Münster vor?
Khan: Jeder Spieler hat mir in die Hand versprochen, zwei Mal selbst etwas zu tun. Und dann trainieren wir am Dienstag zusammen.
Münster kommt eventuell mit Europameister Jan-Olaf Immel. Wie wollen Sie den in den Griff kriegen?
Khan: Wenn Immel kommt, dann freue ich mich. Er ist ein toller Spieler. Wenn wir eine Top-Leistung bringen, dann haben wir eine Siegchance vor unserem tollen Publikum. Man soll jetzt aber nicht träumen: Wenn wir mit einem Tor gewinnen ist das ein Super-Erfolg.
Andreas Gruhn sprach mit Khalid Khan.
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