Spielbericht TVK-Rheinhausen aus Westdeutsche Zeitung von TOBIAS KÄUFER
Der TVK gewinnt gegen Rheinhausen locker mit 37:27 (20:10).
Korschenbroich. Entspannt und stressfrei verlief das Wiedersehen mit dem Ex-Klub: „Ich kann mich nicht erinnern, einmal einen so ruhigen Abend erlebt zu haben“, wunderte sich Trainer Olaf Mast nach dem 37:27 (20:10) des TV Korschenbroich in der Handball-Regionalliga gegen den OSC Rheinhausen, wo er einst seine Profi-Karriere begonnen hatte.
Die Gäste aus Duisburg konnten dem Tabellenführer in keiner Phase der Partie Paroli bieten, hatten schon nach dem 2:7 (10.) ihre erste Auszeit verbraucht.
Wirkungslos, wie sich herausstellen sollte, denn die Gastgeber zogen über 13:5 auf 20:10 zur Pause davon. Auch nach der Pause dominierte der Spitzenreiter die Partie, während sich Mast über die Harmlosigkeit des OSC wunderte. „Es ging Rheinhausen wohl nur um Schadensbegrenzung“, sagte Mast anschließend.
Die einseitige Partie vor 700 Zuschauern erlebte ihren emotionalen Höhepunkt, als Abwehrspezialist Jens Warncke nach monatelanger Pause zu Beginn der zweiten Hälfte sein Comeback feierte und zum 26:15 traf.
Im zweiten Durchgang wechselte Mast munter durch, schickte auch die Spieler aufs Parkett, die zuletzt nicht so viele Spielanteile bekamen.
„Ich bin sehr zufrieden mit unserer Vorstellung. Wir haben die Partie von Beginn an kontrolliert“, freute sich Mast. Im Aufstiegskampf herrschen nach dem 30:29-Sieg des LIT Nordhemmern beim TV Leichlingen klare Verhältnisse.
Will der TVK ein gefährliches „Endspiel“ am vorletzten Spieltag in Nordhemmern vermeiden, müssen Siege am kommenden Sonntag in Wuppertal und anschließend gegen Remscheid her.
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