Spielbericht Mettmann-TVK aus Westdeutsche Zeitung von Tobias Käufer
Das Team von Trainer Olaf Mast feiert gegen Schlusslicht Mettmann einen lockeren 36:23-Erfolg.
Korschenbroich. Mühelos und im Schongang erledigten die Regionalliga-Handballer des TV Korschenbroich ihre Pflichtaufgabe beim Tabellenschlusslicht TV Mettmann.
Mit einem 36:23 (19:12) rehabilitierten sich die Schützlinge von TVK-Trainer Olaf Mast für die Auswärtsniederlage eine Woche zuvor in Minden (26:28) und unterstrichen damit ihre Ambitionen im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Tobias Kokott bot über 40 Minuten eine tadellose Leistung „Das war eine von der ersten Minute an konzentrierte Vorstellung“, freute sich TVK-Manager Jupp Grimm. Der nach 20 Minuten für Marcel Leclaire eingewechselte Tobias Kokott zeigte eine erstklassige Vorstellung.
„Für ihn freut es mich besonders, denn er hat eine harte Zeit hinter sich“, so Grimm. Kokott kam nach seiner Meniskusverletzung erstmals zu einem längeren Einsatz und bot über 40 Minuten eine tadellose Leistung.
Auch Co-Trainer Dirk Wolf zeigte sich mit der Leistung des Teams zufrieden: „Wir haben klar gezeigt, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Unsere Jungs haben bis zur letzten Minuten um jeden Ball gekämpft, selbst als wir bereits mit zehn Toren geführt haben.“
Wolf ließ aber auch keinen Zweifel daran, dass er und Cheftrainer Olaf Mast das nach der Niederlage in Minden erwartet haben. Was den Aufstiegskampf in der Regionalliga angeht, bleibt Wolf gelassen: „Wir denken von Spiel zu Spiel und haben es selbst in der Hand.“
Am letzten Spieltag kommt es schließlich zum Gipfeltreffen bei LIT Nordhemmern/Mindenerwald. „Das wird ein Highlight“, freut sich Wolf, wohlwissend, dass bis dahin noch acht Siege eingefahren werden könnten.
Am kommenden Wochenende legt der TVK in der Meisterschaft erst einmal eine Pause ein, muss aber am Sonntag um 18 Uhr auf eigenem Parkett die Aufgabe im WHV-Pokal gegen den Oberligisten und Nachbarn Neusser HV lösen.
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