wenn das alle denken wie die meisten hier im forum frage ich mich wirklich warum in der vergangenen saison so wenig leute sich die 2. mannschaft des tvk angeguckt haben. hier spielen fast nur korschenbroicher eingengewächse.
Aber nochmal zum thema 1. manschaft:
wenn man bundesliga handball sehen will muss man erstmal einen umbruch machen, daran führt kein weg vorbei. aber zu sagen dass alles was den tvk ausgemacht hat verschwindet würde ich so nicht unterschreiben.
Erstmal ist es sicherlich so dass die 1. mannschaft viele neue gesichter hat, aber was wären wir für korschenbroicher wenn wir sie in der familie nicht wilkommen heissen und ich muss sagen es sind durchweg echt nette jungs. Dann ist es auch richtig dass viele liebgewonnene spieler gegangen sind, aber wenn sie dem leistungsanspruch nicht gewachsen sind , ist es einfach nur richtig, DAS IST SPORT. Das die Spieler dann den Verein wechseln wie ein Daniel Spix liegt ja auch an ihnen, sie hätten ja auch in der 2. Spielen können wenn sie den Verein so lieben, aber da Spielt Geld dann wohl doch eine zu große Rolle.
Und mal ganz im ernst, die alten TVK 1. Mannschaften waren eigentlich auch fast nur eingekauft, von den SPielern waren kaum welche EIgengewächse und die die es gab bekamen kaum eine chanche , wie zb ein STefan Veldboer, oder ein christoph schaaps.
Fakt ist, die Umstellung ins professionelle ist einfach nötig und auch aus der hinsicht dass man irgendwann eine 1. Mannschaft hat in der viele Korschenbroicher jugendspieler spielen, denn damit man eine vernünftige jugendabteilung hat muss alles professionieller werden damit man für jugendliche im umkreis attraktiv wird.
und das khalid khan diese einstellung vertritt sieht man daran dass lukas esser in die 1. zurückgeholt wurde und jugendspieler wie daniel panitz und stefan zimmermann schon bei der 1. mittrainieren.
Es wird einfach seine Zeit dauern. Aber wir sidn auf dem richtigen weg. Und immer dran denken alte gewohnheiten sind nicht immer die besten auch wenn es schwer ist sich von denen zu trennen.
Nichts für ungut und alles nicht falsch, Thomas, aber man merkt, dass du anscheinend über manches nicht wirklich Bescheid weißt, vor allem, wenn du glaubst, dass Daniel Spix letztendlich aus finanziellen Gründen zu Borussia gegangen ist.
Wenn "sich von alten Gewohnheiten trennen" bedeutet, dass man ganz im professional style locker "hire and fire" mit Menschen spielt, dann bin ich liebend gern sowas von altmodisch, das glaubst du gar nicht.
NGZ 17.07.08
Der Handball-Regionalligist plant für die neue Saison mit Eigengewächs Lukas Esser. Der 19 Jahre alte Rückraumspieler wechselt nun doch nicht wie geplant für ein Jahr zum Liga-Konkurrenten TSV Dormagen II. „Aufgrund der durch den Abgang von Andrej Kogut veränderten Personalsituation wird der gebürtige Korschenbroicher nun doch bei seinem Heimatverein spielen“, heißt es in der Pressemitteilung des TVK. Esser selbst, der nach langwieriger Verletzung wieder um den Anschluss kämpft, zeigte sich von der aktuellen Entwicklung „etwas überrascht“. Da gibt´s doch wohl nicht den geringsten Zweifel über KKs Motivation bezüglich des Einsatzes von Lukas, oder?
"Das ist die Crux unserer Spezies: Jeder hat es kommen sehen, nur eben nicht so bald!" (Ian Malcolm in "Dino Park")
Es heißt richtig: Der TVK weiter: der TVK ist keine Mannschaft sondern ein Verein mit vier Abteilungen. dann: schreibt man auch deinen Schei... mit "sz" kann "Mann" auch so machen "ß" und das letzte Wort wird vorne mit einem großen Buchstaben begonnen. Ganz hinten käme dann richtigerweise noch ein -Punkt-, damit der geneigte Leser weiß, dass du hier mit der Abhandlung endest. Wenn du das bist, was ich in Anführungzeichen geschrieben habe, dann wirst du dich nun in die Ecke stellen und bitterlich weinen.
Man weiß einiges, aber ob man´s an die große Glocke hängen sollte? Für todsicher halte ich allerdings, dass für alle, die "gegangen" sind, die Sache mit dem "Wir-Gefühl" ´nen winzigen Tick zu spät kommen dürfte.
"Das ist die Crux unserer Spezies: Jeder hat es kommen sehen, nur eben nicht so bald!" (Ian Malcolm in "Dino Park")
Zitat von DerTom Man weiß einiges, aber ob man´s an die große Glocke hängen sollte? Für todsicher halte ich allerdings, dass für alle, die "gegangen" sind, die Sache mit dem "Wir-Gefühl" ´nen winzigen Tick zu spät kommen dürfte.
Eines scheint sich immer mehr heraus zu kristallisieren: Wenn WIR nicht zum erlauchten und elitären Kreis der WIRgefühlten gehören, wird es für UNS keine Informationen geben. Ich hoffe nur, dass sich jetzt endlich mal ein paar NICHTWIRER erheben und diesem Großkotztum endlich mal die Stirn bieten. Schreibt doch mal den Frust von der Seele. Dann lesen WIR wenigsten wie es um uns steht. Leute, wie lange lasst ihr euch noch verarschen? Habt ihr immer noch nicht kappiert: ohne euer Eintrittsgeld geht's leider nicht, doch schöner wärs allemal!!!
Langsam aber sicher sollte sich herumgesprochen haben, dass ich mit einigen Dingen, die im Vorfeld der neuen Saison in Punkto gegenseitigem Umgang seitens der GmbH nicht einverstanden war oder bin. Wenn ich dann einen solche unqualifizierten und dummen Artikel von 123 lese, schwillt mir schon der Kamm. Junge, du bist einfach nur blöd!!! Zum Artikel von WS folgendes... Es gibt sie immer noch, auch trotz oder wegen der GmbH, alte oder neue TVK'ler, die unentgeldlich ehrenamtlich helfen, weil sie erkannt haben, dass z.B. ein Heimspiel der 1.Mannschaft ohne ihre Hilfe einfach nicht zu stemmen wäre. Das macht immer noch den TVK aus !Wenn nun mehr Leute helfen würden, käme auch das bemängelte WIR Gefühl eher wieder zustande. Egal, wer im Vorfeld Mist gebaut hat,die Spieler können am wenigsten dafür. Uns sollte es immer noch um unseren Handballsport im unserem TVK gehen, egal in welcher Liga unsere 1.Mannschaft spielt. In den letzten Jahren hat sich, auch aus eigener Erfahrung, gezeigt,dass Gespräche zwischen Spielern und Helfern immer spontaner und leichter zustande kamen, als zu anderen Zuschauern. Jeder, der wirklich helfen möchte, ist gerne eingeladen, schon am Samstag zum 1.Heimspiel unserer 1. ab 16:30 Uhr in die Halle zu kommen.
Das, was du - beginnend mit „Es gibt sie immer noch, …“ - schilderst, ist völlig unstrittig. Geht es aber überhaupt darum, der Mannschaft eventuell nicht zu helfen?. Ich denke nicht und ich „sehe“ hier auch niemanden, dessen Wunsch es nicht wäre, die aktuelle Regionalliga-Mannschaft der GmbH zu unterstützen. Nur, wir sollten die Kirche im Dorf lassen: diese sehr sympathische Mannschaft besteht aus Angestellten eines gewinnorientierten Unternehmens, das über offensichtlich zumindest zahlungswillige Sponsoren verfügt. Wenn jedoch, wie zu befürchten ist, dieses Unternehmen so geplant hat, dass außer für den optimalen Trainingsbetrieb und die optimale medizinische Betreuung offenbar kaum finanzielle Mittel vorhanden sind, dann - würde ich sagen - wäre das zumindest als fahrlässig anzusehen. Wie sonst wären freiwillige Helfer in scheinbar nicht unbeträchtlicher Anzahl nötig, um ein Heimspiel vernünftig über die Bühne zu bringen? Hat man hier vielleicht gedacht: „Wir, die GmbH-Macher, managen den Spielbetrieb, den Rest werden schon die fleißigen TVK-Helferinnen und Helfer erledigen - freiwillig, relativ kostenneutral und effektiv wie immer?“
Hier sind für meine Begriffe ganz wichtige Fragen offen. Wie wär´s denn z.B. mal mit einem ehrlichen “Tut uns Leid, Leute, aber ihr müsst uns mit mehr als nur mit Eintritt und Beifall unterstützen, weil wir leider (noch) nicht alles so ganz im Griff haben.“ Ohne ein gewisses Maß an Transparenz ist ein sog. Wir-Gefühl ziemlich unmöglich!
Die Bereitschaft zu helfen macht sicher immer noch den TVK aus - und das ist gut so! Aber diese Bereitschaft darf bitteschön unter keinen Umständen ausgenutzt werden!
Noch mal ganz deutlich: Nichts gegen Hilfe für die Mannschaft- die Jungs verdienen jede Unterstützung! Allerdings sollte schon die Frage erlaubt sein, ob man sich durch eine bestimmte Art der Hilfeleistung nicht zum nützlichen Idioten macht.
"Das ist die Crux unserer Spezies: Jeder hat es kommen sehen, nur eben nicht so bald!" (Ian Malcolm in "Dino Park")
Ich glaube man sollte hier mal einiges aufklären: Prinzipiell ist es natürlich richtig, dass eine GmbH "ein gewinnorientiertes Unternehmen" ist. Faktisch ist es in diesem Fall jedoch so, dass es der Wunsch des Gesamtvereins war, den Bereich des Leistungshandballs in eine GmbH auszugliedern um finanzielle Risiken vom Gesamtverein zu nehmen (Sichwort: Eingeschränkte Haftung). Fakt ist weiterhin, dass der Gesamtverein eine 25,1 prozentige Beteiligung an der GmbH hat - und somit auf Entscheidungen der GmbH jederzeit Einfluss nehmen kann. Weiterer Fakt ist, dass die TVK Handballabteilung (und nicht die GmbH!!!) immer schon verantwortlich für den Spielbetrieb war und ist - das war zu Zeiten so, als der Förderverein aktiv war und das ist auch heute zu Zeiten einer Handball-GmbH noch so. Auch wenn es seit Ewigkeiten anders gelebt wird, weil die Handballabteilung alleine nicht genügend Leute zusammen bekommt, um einen Spieltag durchzuführen.
Den Satz „Wir, die GmbH-Macher, managen den Spielbetrieb, den Rest werden schon die fleißigen TVK-Helferinnen und Helfer erledigen - freiwillig, relativ kostenneutral und effektiv wie immer?“ verstehe ich in diesem Zusammenhang wirlich nicht. Ich bin seit 1992 aktiv mit dabei und habe für meine Arbeit nie Geld gesehen, weder als Geschäftsführer der Sportwerbung (die bis 2007 für die Vermarktung zuständig war) noch heute, wo ich mich ca. 20 Stunden im Monat mit Finanzthemen der GmbH beschäftige. Und ich kann auch garantieren, dass P. Irmen, der locker das drei- bis vierfache meiner Zeit aufwendet, ebenfalls noch keinen Cent dafür gesehen hat. Von daher gesehen bis ich natürlich einer dieser nützlichen Idioten - und das seit nunmehr 16 Jahren. Aber ich war halt eben idiotisch genug, das bis heute nicht zu merken. Richtig idiotisch finde ich es allerdings, verschiedene Massstäbe anzulegen, bloß weil jetzt GmbH draufsteht wo TVK drin ist (siehe Verantwortung Spielbetrieb) und dass jetzt jeder hergeht und sagt "Ist ja 'ne GmbH, die kann - und soll - man ja melken..." Wenn ich bis 2007 was für die erste Mannschaft getan habe, war das ehrenamtlich. Wenn ich heute was für die erste Mannschaft des TVK tue und dabei der GmbH zuarbeite, damit mein TVK-Vorsitzender Paul Otten ruhiger schlafen kann (siehe Haftung), dann lasse ich mich ausnutzen.
Ich glaube man sollte hier mal einiges aufklären: Prinzipiell ist es natürlich richtig, dass eine GmbH "ein gewinnorientiertes Unternehmen" ist. Faktisch ist es in diesem Fall jedoch so, dass es der Wunsch des Gesamtvereins war, den Bereich des Leistungshandballs in eine GmbH auszugliedern um finanzielle Risiken vom Gesamtverein zu nehmen (Sichwort: Eingeschränkte Haftung). Fakt ist weiterhin, dass der Gesamtverein eine 25,1 prozentige Beteiligung an der GmbH hat - und somit auf Entscheidungen der GmbH jederzeit Einfluss nehmen kann. So weit so gut und mir bekannt. Weiterer Fakt ist, dass die TVK Handballabteilung (und nicht die GmbH!!!) immer schon verantwortlich für den Spielbetrieb war und ist - das war zu Zeiten so, als der Förderverein aktiv war und das ist auch heute zu Zeiten einer Handball-GmbH noch so. Auch wenn es seit Ewigkeiten anders gelebt wird, weil die Handballabteilung alleine nicht genügend Leute zusammen bekommt, um einen Spieltag durchzuführen. Hier ist mir der Zusammenhang nicht klar, weil "die TVK Handballabteilung (und nicht die GmbH!!!) immer schon verantwortlich für den Spielbetrieb war und ist" ... aber "die Handballabteilung alleine nicht genügend Leute zusammen bekommt"? Den Satz „Wir, die GmbH-Macher, managen den Spielbetrieb, den Rest werden schon die fleißigen TVK-Helferinnen und Helfer erledigen - freiwillig, relativ kostenneutral und effektiv wie immer?“ verstehe ich in diesem Zusammenhang wirlich nicht. Ist u.a. als Lob für die Helfer(innen) gemeint und als Tadel für diejenigen, die die Hilfsbereiten "einplanen". Ich bin seit 1992 aktiv mit dabei und habe für meine Arbeit nie Geld gesehen, weder als Geschäftsführer der Sportwerbung (die bis 2007 für die Vermarktung zuständig war) noch heute, wo ich mich ca. 20 Stunden im Monat mit Finanzthemen der GmbH beschäftige. Und ich kann auch garantieren, dass P. Irmen, der locker das drei- bis vierfache meiner Zeit aufwendet, ebenfalls noch keinen Cent dafür gesehen hat. Von daher gesehen bis ich natürlich einer dieser nützlichen Idioten - und das seit nunmehr 16 Jahren. Aber ich war halt eben idiotisch genug, das bis heute nicht zu merken. Nichts dergleichen habe ich kritisiert oder bemängelt. Ich habe selbst mehr als fünf Jahre lang Wochenende für Wochenende junge TVK-Handballer durch die Gegend kutschiert und aktiv begleitet. Richtig idiotisch finde ich es allerdings, verschiedene Massstäbe anzulegen, bloß weil jetzt GmbH draufsteht wo TVK drin ist (siehe Verantwortung Spielbetrieb) und dass jetzt jeder hergeht und sagt "Ist ja \\\\\\\\\'ne GmbH, die kann - und soll - man ja melken..." Um Melkerei geht´s nicht, mir geht´s darum, dass ein Unternehmen, das sehr viel Wert auf Professionalität legt, merkwürdigerweise plötzlich überfordert zu sein scheint, wenn es um das eminent wichtige "Drumherum" des Spielbetriebs geht. Wenn ich bis 2007 was für die erste Mannschaft getan habe, war das ehrenamtlich. Wenn ich heute was für die erste Mannschaft des TVK tue und dabei der GmbH zuarbeite, damit mein TVK-Vorsitzender Paul Otten ruhiger schlafen kann (siehe Haftung), dann lasse ich mich ausnutzen. Das ist ein Gedanke, der sich mir nicht verschließt - hab´ ich leider so nicht bedacht.
Irgendwie verschließt sich mir die Logik...
Dieter Kowalewski
Unter einem "nützlichen Idioten" verstehe ich übrigens einen Menschen, der in bestem Wissen und Gewissen sich engagiert und den ebendiese positive Haltung von der Erkenntnis abhält, dass er möglicherweise benutzt und/oder missbraucht wird.
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