Ein Knackpunkt dürfte die Jugendarbeit sein: „Was der Verein da an sozialpolitischer Arbeit Woche für Woche leistet ist sensationell“, sagt Hauser angesichts der fast zwei Dutzend TVK-Mannschaften. Nun soll auch eine professionelle Komponente hinzukommen, die es möglich macht, in Zukunft mittelfristig eigene Talente für die erste Mannschaft hervorzubringen.
„Wir sind in Gesprächen mit dem Sportbeirat und hoffen eine engere Verzahnung mit der ersten Mannschaft hinzubekommen.“ In den nächsten zwei Wochen, sagen Hauser und Grimm, sollen die ersten Nägel mit Köpfen gemacht sein. Vielleicht steht der TVK dann sogar erstmals in dieser Saison nicht mehr auf einem Abstiegsplatz.
Da sollte man sich einmal den Hallenbelegungsplan anschauen. Hier ist zu erkennen, dass nicht nur im Jugendbereich die Kapazitäten bis zum Anschlag ausgenutzt sind. Um ein - ich sage mal semi - professionelles Denken zu erreichen, muss man sich die Frage stellen, ob man über die Masse dorthin kommt. Die Effizienz von Ausbildung (Jugend) und Weiterbildung (heranführende Seniorenteams) kann m.E. nur über bessere Trainingsmöglichkeiten verbessert werden. Das kann nur durch weitere Hallenzeiten oder durch qualitative Selektion in der Jugend erfolgen. Aber wer möchte heutzutage den Kindern, die Handball spielen wollen, aber nicht über das nötige Talent verfügen, die Tür vor der Nase zuschlagen?
Zitat von WolfgangJa, liest sich super, besonders dieser Passus:
Ein Knackpunkt dürfte die Jugendarbeit sein: „Was der Verein da an sozialpolitischer Arbeit Woche für Woche leistet ist sensationell“, sagt Hauser angesichts der fast zwei Dutzend TVK-Mannschaften. Nun soll auch eine professionelle Komponente hinzukommen, die es möglich macht, in Zukunft mittelfristig eigene Talente für die erste Mannschaft hervorzubringen.
„Wir sind in Gesprächen mit dem Sportbeirat und hoffen eine engere Verzahnung mit der ersten Mannschaft hinzubekommen.“ In den nächsten zwei Wochen, sagen Hauser und Grimm, sollen die ersten Nägel mit Köpfen gemacht sein. Vielleicht steht der TVK dann sogar erstmals in dieser Saison nicht mehr auf einem Abstiegsplatz.
Da sollte man sich einmal den Hallenbelegungsplan anschauen. Hier ist zu erkennen, dass nicht nur im Jugendbereich die Kapazitäten bis zum Anschlag ausgenutzt sind. Um ein - ich sage mal semi - professionelles Denken zu erreichen, muss man sich die Frage stellen, ob man über die Masse dorthin kommt. Die Effizienz von Ausbildung (Jugend) und Weiterbildung (heranführende Seniorenteams) kann m.E. nur über bessere Trainingsmöglichkeiten verbessert werden. Das kann nur durch weitere Hallenzeiten oder durch qualitative Selektion in der Jugend erfolgen. Aber wer möchte heutzutage den Kindern, die Handball spielen wollen, aber nicht über das nötige Talent verfügen, die Tür vor der Nase zuschlagen?
Da es sich nicht um vereinseigene Hallen handelt, muss hier auch das Gesamtinteresse aller Sporttreibenden berücksichtigt werden. Dadurch sind bei den verfügbaren Hallenzeiten die Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt.
Ich weiß nicht, ob der Verein noch auf andere Hallen im Stadtgebiet zurückgreifen könnte oder ob andere Bereiche dorthin verlegt werden könnten (z.B. Halle an der St. Andreas-Schule).
Was die Kinder mit dem fehlenden Talent betrifft so möchte ich zu bedenken geben, das man nicht nur den Aspekt des Leistungssportes sehen sollte. Handball ist auch ein Breitensport und muss somit allen Interessierten offen stehen. Die ohne dem nötigen Talent werden entweder an sich arbeiten oder irgendwann die Sportart wechseln. Aber die Tür vor der Nase zuzuschlagen, wäre der falsche Weg.
_______________________________________________________ Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.
Letztendlich läuft m.E. alles darauf hinaus, dass sich diejenigen, die Hallenplatz und -zeiten brauchen, mit denen auf eine Lösung verständigen müssen, die Platz und Zeiten zur Verfügung stellen können. Dabei müssen die Interessen aller in Frage kommenden Gruppen berücksichtigt werden. (===> konzertierte Aktion) An erster Stelle sollten dabei die Bedürfnisse der Schulen Berücksichtigung finden, denn vernünftige Schulsportmöglichkeiten sind die (Haupt-)Bedingung der Möglichkeit von Vereinssport überhaupt. Setzt man also gewisse Prioritäten, ist es durchaus denkbar, dass (leider) z.B. die Wünsche der Handball GmbH diesbezüglich nicht voll befriedigt werden können. Da wäre dann die GmbH als "Unternehmen" in stärkerem Maße als alle anderen Beteiligten gefragt, auch, was den materiellen Aspekt des Problems angeht.
"Das ist die Crux unserer Spezies: Jeder hat es kommen sehen, nur eben nicht so bald!" (Ian Malcolm in "Dino Park")
Jugendarbeit beim TVK Auch in diesem Jahr grenzt der Wirbel um die neuen Mannschaften wieder an den Wahnsinn. Statt die Jungs in ihrer Mannschaft zu belassen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, gibt es jedes Jahr den großen "Cut". Dank Jugendkonzept muss jeder in seiner Altersklasse spielen.
Die HSG Rheydt/Geistenbeck mach dies seit Jahren anders. Als einzige männliche Jugend- Mannschaft im gesamten Handballkreis spielte diese somit auch im dritten Jahr hintereinander erfolgreich, weil die Jungs beisammen gehalten werden.
Dahingegen sieht es für die Zukunft beim TVK trist aus: Viele, viel zuviele Kinder, sollen in "halben Hallen" zu verkürzten Trainingszeiten etwas lernen (Tempogegenstoss z.b
Es sind zwar genug Mannschaften vorhanden, diese aber will kein etwas leistungsmäßig ausgerichteter Trainer mehr übernehmen.
Bei all den Diplomsportlehrern und C-Lizenz- Inhabern wäre das auch Perlen vor die Säue geworfen Gespräche mit Don Jupp und Hr. Hauser nutzen da wenig. Da muss man schonmal Entscheidungen treffen, die auch unangenehm sind
oder es gibt weiter ausschließlich Breitensport und die Talente gehen woandershin
...............dass kennt man ja aus vergangenen 20 Jahren..............
Zitat von klartextJugendarbeit beim TVK Auch in diesem Jahr grenzt der Wirbel um die neuen Mannschaften wieder an den Wahnsinn. Statt die Jungs in ihrer Mannschaft zu belassen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, gibt es jedes Jahr den großen "Cut". Dank Jugendkonzept muss jeder in seiner Altersklasse spielen. Ist das nicht zwingend vorgegeben? Die HSG Rheydt/Geistenbeck mach dies seit Jahren anders. Als einzige männliche Jugend- Mannschaft im gesamten Handballkreis spielte diese somit auch im dritten Jahr hintereinander erfolgreich, weil die Jungs beisammen gehalten werden. Bei wenigen Kindern, die zur Verfügung stehen, ist das kein Wunder sondern in Geistenbeck Pflicht
Dahingegen sieht es für die Zukunft beim TVK trist aus: Viele, viel zuviele Kinder, sollen in "halben Hallen" zu verkürzten Trainingszeiten etwas lernen (Tempogegenstoss z.bGut ausgebildete Trainer können das
Es sind zwar genug Mannschaften vorhanden, diese aber will kein etwas leistungsmäßig ausgerichteter Trainer mehr übernehmen. Ist gänzlich neu
Bei all den Diplomsportlehrern und C-Lizenz- Inhabern wäre das auch Perlen vor die Säue geworfen In Korschenbroich werden die Kinder nicht Säue tituliert Gespräche mit Don Jupp und Hr. Hauser nutzen da wenig. Da muss man schonmal Entscheidungen treffen, die auch unangenehm sind Wird intern gemacht, nicht in irgendwelchen Foren oder an Kneipentheken
oder es gibt weiter ausschließlich Breitensport und die Talente gehen woandershin Bestimmt nach Geistenbeck
...............dass kennt man ja aus vergangenen 20 Jahren..............Wem gibt der Erfolg Recht?
Ich wünsche Euch in Geistenbeck alles erdenklich Gute. Ach Quatsch, ist mir eigentlich egal.
Hier sind auch alle gemeint meiner Meinung nach, also für die Leute die es nicht wissen, jeder Bundesligist bezahlt am Anfang einer Saison eine bestimmte Summe in ein Topf, so aus diesem Top kann man wieder Geld zurück kriegen wenn man die Voraussetzung dafür erfüllt. Bei der Jugendarbeit sehen die wie folgt aus: Man muss mehrere Teams in den überreagionelen Ligen vertreten haben dann muss man diesen Teams bestimmte Trainingszeiten geben, z.B. bei der A Jugend mein ich 5 mal die Woche. Dann muss man so viele Lizenz Trainer haben usw. Nur mir soll einer sagen wie die momentan erfüllt werden sollen???
Sehr interessant, was du hier schreibst, Paul! Ich wusste das nicht. Welche Voraussetzungen sind denn beispielsweise aus deiner Sicht nicht erfüllt - personelle, räumlich-zeitliche oder beide?
"Das ist die Crux unserer Spezies: Jeder hat es kommen sehen, nur eben nicht so bald!" (Ian Malcolm in "Dino Park")
Also personell denk ich sind wir hier im Kreis sehr gut ausgestattet, stand ja auch schon vieles in der Presse. Nur räumlich sind wir einfach unterbesetzt, aber das Thema ist schon ziemlich alt. Wenn du mal überlegst, dass alle Mannschaften nur eine halbe Halle zur Verfügung haben kannst du dir ja selber denken wie es dort aussieht. Wir müssen eben das Beste draus machen, mehr können wir Trainer nicht machen, als jede Trainingseinheit versuchen den Jugendlichen ein vernünftiges Training zu bieten.
Ja klar, nun ja jeder weiß ja, dass sie ihre Zeiten brauchen, die spielen 2te Liga und da muss man so oft trainieren. Nun ja ich hoffe es wird irgendwann eine Lösung geben, weil Talente hat (hatte) der TVK schon nur die Möglichkeiten um ihnen eine Perspektive zu verschaffen haben wir leider nicht.
Herr BigMäc kauft der Stadt Korschenbroich die Halle ab,
- dann braucht sich der TVK nicht mehr an den laufenden Kosten beteiligen - dann hat der Verein soviele Trainigszeiten wie gefordert - dann kommt auch Geld aus dem dhb-Topf wie Paul ausführt, - dann könnte der Verein von anderen Nutzern eine Nutzungsentschädigung einfordern - Veranstaltungen die dort stattfinden (Karneval) gehen zu 100% in die eigene Kasse - möglicherweise gehen alle pfleglicher mit den Sachen um - die Stadt müsste Miete für den Schulsport zahlen - die Kosten könnten von der Steuer abgezogen werden
unterm Strich - warum mache ich das eigentlich nicht selber?
Dieses Forum besteht seit
dem 16. Juni 2005. Für die Inhalte der Beiträge übernehmen wir keine Verantwortung, sie spiegeln nicht die Meinung des
TV-Korschenbroich 1900 e. V. wider. Wir behalten uns das Recht vor, Beiträge kommentarlos zu löschen.
Verantwortlich: Uli Dengler