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 Regionalliga
UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

19.12.2007 21:35
19.12.07 NGZ-Online Auftakt zur Schicksalswoche Zitat · Antworten

Auftakt zur Schicksalswoche
VON TOBIAS KÄUFER

Die Schicksalswoche für den TV Korschenbroich beginnt am Freitag
um 20 Uhr: Das Tabellenschlusslicht der Zweiten Handball-Bundesliga empfängt
innerhalb von fünf Tagen die beiden direkten Mitkonkurrenten HSG
Gensungen/Felsberg (21. Dezember) und TSG Münster (26. Dezember) in der
heimischen Waldsporthalle. Doch für TVK-Trainer Khalid Khan zählt erst einmal
nur der Freitag: „Wir sind hoch motiviert und wollen Gensungen unbedingt
besiegen.“
Wie das gelingen soll, weiß Khan. Die beiden Torhüter Marcel Leclaire und Tobias
Kokott, zuletzt nicht immer konstant, müssen eine Top-Leistung bringen: „Sie
wissen, dass es am Freitag auch auf sie ankommen wird“, sagt Khan, der auch eine
deutlich bessere Offensivleistung als bei der jüngsten 32:42-Niederlage in
Willstätt fordert und das Torhütergespann ausdrücklich gegen die Kritik in den
Fanforen in Schutz nimmt: „Da haben wir das Spiel ganz klar im Angriff verloren.
Gegen die vielen Tempogegenstöße waren unsere Keeper machtlos. Was sollst du
machen, wenn wir im Angriff ständig die Bälle verlieren und die Lawine
entgegenrollt. Da bist du als Torhüter machtlos.“
Gegen Gensungen ist zudem die Korschenbroicher Abwehr gefordert: „Wir müssen den
gefährlichen Rückraum der Gäste in Schach halten“, sagt Khan, der zudem eine
extrem kampfbetonte Partie erwartet: „Dass Gensungen kämpfen kann, hat die
Mannschaft erst am vergangenen Wochenende bei der knappen Niederlage gegen
Düsseldorf bewiesen.“Korschenbroichs Coach, bislang an neuer Wirkungsstätte noch
sieglos, setzt auch auf die Unterstützung der Fans: „Ich hoffe, das Publikum
unterstützt uns wieder so sensationell wie gegen Coburg. Da waren die Zuschauer
der achte Mann. Das kann in einem Duell gegen einen Mitkonkurrenten entscheidend
sein.“
Vielleicht kann der TVK unmittelbar vor den Duellen gegen Gensungen und Münster
noch eine Verstärkung aus dem Hut zaubern: „Wir sind an einer Sache dran, aber
ob sich das noch so schnell realisieren lässt, hängt von vielen Faktoren ab. Ich
rechne nicht damit“, sagt Manager Jupp Grimm. Wie die NGZ erfuhr, soll es sich
um einen Rückraumspieler handeln.
Mit dem abgebenden Klub sei man sich bereits handelseinig. Abstiegskonkurrent
TSG Münster hat sich bereits verstärkt: Ex-Nationalspieler Jan-Olaf Immel kommt
vom TV Großwallstadt, soll womöglich gegen Korschenbroich bereits für den Klub
auflaufen, den er am Ende der Saison als Spielertrainer übernimmt (sieh
nebenstehenden Bericht).
Grimm weiß um die Bedeutung der beiden kommenden 120 Handballminuten: „Wenn wir
noch einmal eine Chance haben wollen, dann müssen wir die beiden kommenden
Spiele gewinnen. Oder wir können uns frühzeitig Gedanken um die Planung einer
Regionalliga-Saison machen.“
Auf die Beantragung einer Spielaufsicht für die beiden brisanten Duelle haben
die Korschenbroicher trotz nachweisbarer mehrfacher Benachteiligung durch die
Kampfgerichte in Eisenach, gegen Obernburg und Coburg verzichtet: „So etwas
kommt meistens wie ein Bumerang zurück“, sagt Grimm.
Zum Duell gegen den Drittletzten Gensungen haben sich alle Korschenbroicher
Akteure einsatzbereit gemeldet, Khan wird also aus dem Vollen schöpfen können.

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Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

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