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 Regionalliga
UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

06.11.2007 22:09
06.11.07 NGZ-Online Unbekümmert ins Derby Zitat · Antworten
Unbekümmert ins Derby
VON TOBIAS KÄUFER

Gut gelaunt, unbekümmert und mit frisch gestärktem
Selbstvertrauen treten die Zweitliga-Handballer des TV Korschenbroich die kurze
Reise zum rheinischen Derby am Mittwochabend um 20 Uhr bei der HSG Düsseldorf
an: „Wir haben nichts zu verlieren. Der Druck liegt bei den Gastgebern“, weiß
TVK-Coach Olaf Mast um die eigene komfortable Ausgangsposition.
Mit dem ersten Sieg im Rücken und in der bequemen Rolle des Außenseiters will
der Aufsteiger den selbst ernannten Aufstiegsaspiranten im
„Burg-Wächter-Castello“ in Düsseldorf-Reisholz mächtig ärgern und setzt dabei
auch auf die Fans: Mehr als hundert Korschenbroicher Anhänger werden sich aus
dem Handballdorf aufmachen, um ihre Lieblinge in der schmucken
Neun-Millionen-Arena zu unterstützen.
„Oft sind die Gästefans ja lauter“, ahnt HSG-Manager Frank Flatten nichts Gutes
und greift in die Trickkiste. Alle Zuschauer, die die Düsseldorfer beim
Pokalsieg gegen Bundesligist Füchse Berlin vor Wochenfrist angefeuert haben,
erhalten für das Derby gegen Korschenbroich eine Freikarte: „Wir wollen uns für
die Unterstützung bedanken“, so die offizielle Version.
Angesichts der überschaubaren Zuschauerzahlen in der Handballdiaspora Düsseldorf
- bislang verloren sich im Schnitt 820 Fans in der 3500 Zuschauer fassenden
fernsehtauglichen Halle - ein wohl dringend notwendiger Akt, um die akustische
Übermacht zu wahren.
Dass die Düsseldorfer auch sportlich die Oberhand behalten, scheint für
Düsseldorfs angeschlagenen HSG-Coach Georgi Sviridenko unabdingbar: „Wir müssen
dieses Spiel gewinnen“, sagt der Düsseldorfer Trainer, über dessen Ablösung die
Zeitungen angesichts der zuletzt 1:5 Punkte in der Landeshauptstadt bereits
offen spekulieren.
Sviridenko hat die Messlatte hoch gelegt: „Wir müssen an der Einstellung
arbeiten“, sagt der Weißrusse und hofft, dass er seine Schützlinge mit dieser
Aufforderung auch tatsächlich erreicht. Darüber hinaus suchen die Gastgeber nach
Verstärkung: Am Dienstag weilte der serbische Nationalspieler Dusko Milinovic
zum Probetraining.
„Wir wollen uns diesen Spieler mal ansehen, Georgi kann dann entscheiden, ob er
uns weiterhelfen kann“, so HSG-Manager Flatten. Ein kurzfristiger Einsatz des
halbrechten Rückraumspielers gegen den TVK scheint unwahrscheinlich, aber nicht
ausgeschlossen.
Düsseldorf wird auf Philipp Pöter (Leistenprobleme) und Markus Neukirchen
(Knieprobleme) verzichten müssen, während Korschenbroich vor allem unter den
Auswirkungen eines Viruses zu leiden hat: Simon Breuer, Jens Warncke und Dennis
Marquardt hat es erwischt - ihr Einsatz ist fraglich.
Mit einer Portion Glückshormone wird Kreisläufer Nerijus Kesilis spielen: Er ist
am Montag Vater geworden. Rechtsaußen Mathias Deppisch kehrte erst gestern vom
Lehrgang der Polizeiauswahl zurück.
Trotz der vielen personellen Fragezeichen ist sich Mast aber sicher: „14 Spieler
werden wir bestimmt zusammenbekommen.“ Besonders auf den reaktivierten Mirko
Bernau sind die Gastgeber gespannt, hat der Ex-Nationalspieler doch in der
Saison 2003/2004 mit der HSG den Bundesliga-Aufstieg gefeiert, ehe es ihn nach
Korschenbroich zog.
Mit Almantas Savonis, Robert Heinrichs, Frank Berblinger, Jens Sieberger und Max
Ramota hat Bernau in seiner Zeit bei der HSG Düsseldorf noch selbst zusammen
gespielt.


Marcel Görden wurde in DHB-Auswahl berufen

Die guten Leistungen von Korschenbroichs Kreisläufer Marcel Görden bleiben nicht
unbeobachtet: Der 19 Jahre alte Tönisvorster wurde für die beiden Länderspiele
der deutschen DHB-Junioren-Nationalmannschaft am 22. und 23. November gegen
Tschechien berufen. TVK-Trainer Olaf Mast hält ohnehin große Stücke auf seinen
Junioren-Nationalspieler: „Er lernt unheimlich schnell. Er wird seinen Weg
machen.“

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Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

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