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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 555 mal aufgerufen
 1. Herren (Regionalliga)
UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

13.10.2007 20:55
#1 RE: Vor dem Auswärtsspiel in Eisenach Thread geschlossen
schaaade, mit 1 Tor verloren.

Was ich am Liveticker miterlebt habe, muss das Team dort einen großartigen Kampf abgeliefert haben.

Respekt

Jetzt müssen am 20.10. die Bietigheimer dran glauben, obwohl sie ja momentan gegen die HSG führen.

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Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

DerTom Offline

Foren Jott


Beiträge: 1.278

14.10.2007 12:30
Nach´m Spiel is vor´m Spiel! Thread geschlossen
Wer sich alle Mühe gegeben hat, nicht zu verlieren, der darf verlieren!

Und wie man hört (s. u.), haben sich die Jungs alle Mühe gegeben.


Konsequenz: Weiter Daumen drücken und weiter unterstützen!




"Das ist die Crux unserer Spezies: Jeder hat es kommen sehen, nur eben nicht so bald!" (Ian Malcolm in "Dino Park")

UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

14.10.2007 18:51
#3 von der Eisenacher Homepage Thread geschlossen

ThSV Eisenach zittert sich über die Ziellinie

Die Heimniederlage von vor zwei Wochen gegen das damalige Schlusslicht Wallau-Massenheim spukte noch in den Köpfen umher, die Angst vor einem erneuten Versagen im Aufeinandertreffen mit dem derzeitigen Tabellenletzten TV Korschenbroich. Trotz einer 24:17 Führung (42.) zitterte sich der ThSV Eisenach mit einem 33:32 (17:14) gerade so über die Ziellinie.




Verunsicherung pur, als der kesse Aufsteiger mit Tempowechseln und Angriffszügen über die Außenpositionen Treffer um Treffer aufholte, beim 30:29 (56.) durch den erstligaerfahrenen Routinier Jörn Ilper den Anschluss markierte. Auf diese Art hatte der Aufsteiger im DHB-Pokal Erstbundesligist MT Melsungen eliminiert. „Wellentäler im Mannschaftsgefüge und im Spielverlauf“, resümierte ThSV-Coach Hans-Joachim Ursinus. Auf ein solches Strapazieren der Nerven hätten die über 1200 Zuschauer auf den Traversen jedoch auch liebend gern verzichtet. Angriffszüge zur Kreismitte (Trauvetter) ein mit enormer eigener Torgefahr aufwartender 22-jähriger Regisseur Till Riehn, ein guter 20-jähriger Andreas Nositschka im Tor hatten für ein Übergewicht der Eisenacher gesorgt, den nahezu kompletten Ausfall der rechten Angriffsseite kompensiert. Beide Linkshänder (Bojinovic, Hoffmann) beorderte Trainer Hans-Joachim Ursinus nach ihren Fehlwürfen frühzeitig auf die Bank. Doch auch Kilian Kraft blieb an diesem Tag blass. Die Entscheidung fiel erst auf der Ziellinie und löste in den Reihen des Aufsteigers heftigste Proteste aus. Zunächst hatte Till Riehn mit seinem 9. Treffer das 33:31 für die Gastgeber markiert (59.) Dennis Marquardt powerte sich zum neuerlichen Anschlusstreffer (33:32) für den Aufsteiger durch. Da waren 49 Sekunden zu absolvieren. Team-Timeout durch den ThSV Eisenach
33 Sekunden vor der Sirene. Den Doppelpunktgewinn bei eigenem Ballbesitz nicht mehr gefährden, so die Eisenacher Devise. Doch das praktische Umsetzen sieht anders aus. Von Besonnenheit keine Spur. Zu früh und erfolglos wird zum Torwurf angesetzt (Adrian Wöhler). Die Ereignisse überschlagen sich. Benjamin Trautvetter verhindert den schnellen Abwurf von Korschenbroichs Schlussmann und kassiert eine Zeitstrafe. Die Gäste fordern Rot. Gästetrainer Olaf Mast legt die grüne Karte für eine Auszeit. Bei 59.59 wird die Zeit gestoppt. Die Korschenbroicher Bank ist entsetzt, fühlt sich um wichtige Sekunden geprellt. Auch mit einem zusätzlichen Feldspieler für den Torhüter kann der Gast eine neuerliche hauchdünne Niederlage nicht mehr abwenden. „Irgendwann muss das Glück doch zu uns zurückkehren“, flehte Olaf Mast gen Handball-Himmel. Ungemein wichtig bezeichnete Eisenachs Trainer Hans-Joachim Ursinus den Doppelpunktgewinn für seine Schützlinge. „Die Lockerheit vom Auswärtsspiel in Düsseldorf war heute nicht vorhanden“, so Eisenachs Coach. Der Wallau-Rucksack hing bei vielen bleischwer an allen Körperteilen. Konnten die Angriffs- und Deckungswechsel nicht vollzogen werden, präsentierte sich die Eisenacher Abwehr wie der berühmte Schweizer Käse. Die Defizite in puncto Abwehrarbeit bei Kilian Kraft traten da schmerzhaft zu Tage.
In einer insgesamt auf bescheidenem Niveau stehenden Partie operierten beide Teams zu Beginn ohne Abwehrreihen. Vierzehn Treffer, gleichmäßig verteilt, fielen nach gerade einmal 8 Minuten (7:7). Tomas Skelnak ließ es für die Gastgeber aus dem linken Rückraum krachen. Die Gäste legten mit Anspielen zum am Kreis lauernden Nerjius Kesilis Eisenacher Abwehrschwächen offen (7:9, 10.). Timo Meinl räumten seinen Platz im ThSV-Kasten für Andreas Nositschka, der sich gleich mit einer Glanztat gut einführte. Das Duell mit dem auf Gäste-Seiten eingewechselten Ex-Auswahlschlußmann Henning Wiechers ging klar an den jungen Eisenacher. Im Vorwärtsgang drückten Tomas Sklenak und Benjamin Trautvetter auf die Tube (12:11, Trautvetter, 15.). Christoph Jauernik übernahm die Regiefäden. Mit kurzzeitig offensiverer Deckung gelangen Ballgewinne. Robert Weiß kam erst für Vladimir Bojiniovic, nach einer Viertelstunde für Kilian Kraft in der Abwehr. Die Eisenacher nutzten eine Anhäufung technischer Fehler des Aufsteigers zu Tempogegenstößen vom 12:12 (18.) zum 16:12 (25.). Beeindruckend, wie Benjamin Trautvetter unter Bedrängnis das Leder unter Kontrolle brachte und ins Netz zirkelte.
Wieder mit Till Riehn an der Schaltzentrale übernahmen die Eisenach zu Beginn der zweiten Hälfte klar das Kommando. Mit Stephan Mellack im Innenblock gewann die Defensivabteilung merklich an Stabilität. Die Eisenacher kombinierten unter Einbeziehung aller Spieler. Robert Weiß bediente den an der Kreismitte auftauchenden Till Riehn, der zum 22:17 verwandelte (40.). Trocken zog Till Riehn zum 24:17 (42.) ab. Nahezu alle glaubten an mehr als eine Vorentscheidung. Doch mit jedem Fehlwurf, jedem Schnitzer wuchs die Verunsicherung in den Eisenacher Reihen, schöpften die Gäste gleichzeitig Mut. Matthias Deppisch und Dennis Marquardt setzten immer wieder zum erfolgreichen Torwurf an. Beim 27:24 (49.) war der Neuling wieder auf Tuchfühlung. Angriffszüge zu allen Kreispositionen stürzten die Eisenacher Hintermannschaft von einer Verlegenheit in die andere. Nach einem Sklenak-Zuspielfehler verkürzte Pascal Schiewe für die Korschenbroicher bis auf zwei Treffer (29:27, 53.). Nachdem der auf das Parkett zurückgekehrte Martin Hofmann das Leder nicht unterbrachte, sorgte im direkten Gegenzug Jörn Ilper im energischen Nachsetzen zum 30:29 (56.) für dramatische Schlussminuten. Vladimir Bojinovic, von Hans-Joachim Ursinus das Vertrauen für die Schlussphase bekommend, rechtfertigte dieses mit seinen Treffern zum 31:29 (57.) und 32:30 (58.). Das große Bangen um den dritten Saisonsieg setzte dennoch ein. „Kämpfen und Siegen“ skandierten die Fans. Freude kam am Ende kaum auf, Erleichterung war zu spüren. „Von den bisherigen drei Siegen war das der wichtigste“, unterstrich Hans-Joachim Ursinus, dessen Blick nun bereits auf den kommenden Freitag, 19.10.07 gerichtet ist, wenn der ThSV Eisenach beim TV Bittenfeld gastiert.

STATISTIK

ThSV Eisenach: Meinl, Nositschka (ab 9.); Hoffmann, Trautvetter (7), Kraft, Sklenak (4), A. Wöhler (2), Weiß (1), Riehn (9/1), Luther (1), Mellack (2), K. Wöhler (3/1), Bojinovic (3), Jauernik (1/1)

TV Korschenbroich: Leclaire, Wiechers (15.-46.); Schiewe (1), Deppisch (5), Kesilius (4), Bednarzik, Faltin (3/3), S. Breuer (3), Görden (1), Marquardt (6), Ilper (5), D. Breuer (4/2), van Walsem, Warncke

Zeitstrafen: Eisenach 6 x 2 Min.
Korschenbroich 2 x 2 Min.

Siebenmeter: Eisenach 3/3
Korschenbroich 6/5

Schiedsrichter: Dassler/Güther (Zwönitz)
Zuschauer: 1200
Beste Spieler: Eisenach: Riehn, Sklenak, Nositschka
Korschenbroich: Ilper, Marquardt
Spielfilm: 7:7 (8.), 10:11 (14.), 12:12 (17.), 16:12 (25.), 17:14 (29.), 20:15 (38.), 24:18 (43.), 29:27 (53.), 30:29 (56.), 32:31 (58.), 33:31 (59.), 33:32 (60.)
Th. Levknecht



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UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

15.10.2007 19:42
#4 Schiedsrichter Thread geschlossen
nach allem, was ich gehört und gelesen habe, sollten die Schiris es doch mal mit dem Eiskunstlauf versuchen.

Da gibt es doch so einen Doppel-Lutz, oder wie diese Figur auch immer heißen mag

Schiedsrichter: Lutz Daßler/Lutz Günther

gut, das es dieses Icon jetzt gibt

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