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 Regionalliga
UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

26.07.2007 10:06
26.07.2007 NGZ Heiße Phase hat begonnen Zitat · Antworten
Heiße Phase hat begonnen
VON TOBIAS KÄUFER

Zweitliga-Aufsteiger TV Korschenbroich hat im Training schon ein erstes
Testspiel gegen den Oberligisten TV Forsbach absolviert.
„Eigentlich müsste der Tag 48 Stunden haben“, klagt Peter Irmen
vom TV Korschenbroich, während sein Geschäftsführerkollege Jupp Grimm witzelt:
„Ich hatte mich auf mein Rentnerdasein gefreut, stattdessen habe ich jetzt einen
unbezahlten Fulltime-Job.“
Gut fünf Wochen vor dem Start der ersten Zweitliga-Saison für den Aufsteiger aus
dem Handballdorf gilt es noch jede Menge organisatorischer Hürden zu nehmen.
Kartenverkauf, Pressetermine, Marketingaufgaben - so ganz langsam bekommen die
Verantwortlichen des TV Korschenbroich einen Eindruck von dem, was da in der 2.
Handball-Bundesliga so alles auf sie einstürzen wird.
„Der Dauerkartenverkauf läuft jedenfalls gut an“, freut sich Armin Klöters, der
die neue Geschäftsstelle des TVK im Ortskern leiten wird. Ab Ende Juli wird der
TVK dort auch telefonisch erreichbar sein.
Der Mittelblock in der Waldsporthalle ist jedenfalls jetzt schon sehr gut
belegt, trotz leicht erhöhter Eintrittspreise. Auch sportlich hat die heiße
Vorbereitungsphase begonnen.
Trainer Olaf Mast bat seinen Kader zu Wochenbeginn erstmals wieder zum Training.
Der erste Eindruck war für den TVK-Coach jedenfalls schon „äußerst positiv“,
denn „alle Spieler sind hoch motiviert und haben ihre Hausaufgaben erledigt.
Im ersten Trainingsspielchen wurde schon gleich mächtig Gas gegeben und um die
Plätze gekämpft.“
Zwar endete die erste Testpartie gegen den Oberligisten TV Forsbach mit drei
klar gewonnen Halbzeiten und einer leichten Augenverletzung von Rechtsaußen
Matthias Deppisch, doch der wurde am gleichen Abend wieder aus dem Krankenhaus
entlassen.
Die rund 50 Zuschauer in der Waldsporthalle hatten jedenfalls die Möglichkeit,
erstmals einen Blick auf die vielen Neuzugänge im Team zu werfen:
Ex-Nationaltorhüter Henning Wiechers gab ebenso sein „Debüt“, wie Ex-Profi Jörn
Ilper, Simon Breuer (Aachen) und David Breuer (Bayern Dormagen) sowie Marcel
Görden (Bergischer HC).
Nur Dennis Marquardt (Sittardia/Niederlande) fehlte noch, der wegen der noch
fehlenden Spielgenehmigung nur Runden auf dem Sportplatz drehte. Dabei bekam er
überraschend Gesellschaft vom litauischen Kreisläufer Nerijus Kesilis.
Nach dem Sprung in die 2. Bundesliga muss für ihn erst eine neue
Spielgenehmigung beantragt werden: „Jetzt geht das gleiche Spiel wie vor drei
Jahren von vorne los“, klagt Jupp Grimm und ärgert sich: „Und auch die Gebühren
müssen wir alle aufs Neue bezahlen, nur weil er jetzt zum Vertragsspieler wird.“
Den ersten Rückschlag hat der TVK bereits einstecken müssen: Linksaußen Daniel
Hammes, erst zum Jahreswechsel als Ersatz für Lukas Schumacher aus Hamm
gekommen, hat aus beruflichen Gründen den TVK bereits wieder verlassen und wird
somit auch nicht die angedachte Position eines Marketing-Beauftragten ausfüllen
können.
„Wir mussten immer damit rechnen, dass er auf einer seiner vielen Bewerbung eine
positive Resonanz bekommt“, so Grimm, daher haben wir mit Jörn Ilper einen
Spieler verpflichtet, der auch Linksaußen spielen kann.
Die Handballeuphorie in Korschenbroich lässt derweil auch Träume wachsen, wie
den von Peter Irmen einer neuen Arena: „Im Prinzip fehlt in der Stadt und der
Region eine Multifunktionshalle, in der man auch andere Veranstaltungen
austragen kann.
Handball, Konzerte und Parteitage. Ich bin mir sicher, dass sich dafür
Investoren finden lassen“, meint Irmen. Mit dem Alux-Gelände am Bahnhof wäre
„unter anderem ein interessantes Grundstück zu haben.“
Doch auch Irmen ist klar, dass das im Moment nur ein Wunschtraum ist: „Aber wenn
man keine Ziele hat, dann kann man auch nichts erreichen.“
(-tobi) Der Dauerkartenverkauf beim Zweitliga-Aufsteiger TV Korschenbroich ist
im vollen Gange: Bei Knepperges und Zimmer (Hindenburgstraße 4) in
Korschenbroich gibt es jeweils vormittags die Gelegenheit, die Tickets für die
gesamte Spielzeit zu kaufen. Der Einzelticketverkauf startet ab Mitte August.
Einzeltickets sind dann für zwischen drei und 12 Euro zu haben, die teuerste
Dauerkarte kostet 204 Euro.

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Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

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