Spielbericht Wuppertal-TVK aus Neuß-Grevenbroicher Zeitung von TOBIAS KÄUFER
Es war der erwartet harte Kampf: Die Regionalliga-Handballer des TV Korschenbroich haben den so sehnlich herbei gewünschten Auswärtspunkt beim LTV Wuppertal erkämpft und sich dank des 31:31-Remis (Halbzeit 18:18) in eine strategisch optimale Ausgangsposition für das Saisonfinale gebracht.
„Es ist richtig zur Sache gegangen“, so TVK-Manager Jupp Grimm, der froh war, dass der angestrebte Zähler im Aufstiegsrennen unter Dach und Fach gebracht wurde: „Jetzt haben wir alles in eigener Hand und können in eigener Halle alles klar machen.“
Der abstiegsbedrohte LTV ging vor 600 Zuschauern aggressiv zu Werke, schon nach wenigen Minuten musste Kreisläufer Nerijus Kesilis nach einem Schlag mit blutverschmierten Gesicht auf die Bank: „Die Wuppertaler haben um ihr sportliches Überleben gekämpft. Wir haben ihnen unser Spiel nicht aufzwingen können“, analysierte TVK-Trainer Olaf Mast anschließend. Doch der Spitzenreiter nahm den Kampf, lag immer wieder mal mit drei Toren vorn (22:19), doch der LTV ließ sich nicht abschütteln. Am Ende hatte dann der starke Mirko Bernau doch noch die Chance zum 32:21-Siegtreffer, doch sein Freiwurf fand nicht den Weg ins Tor.
„Angesichts des Spielverlaufs und der Dramatik bin ich mit dem Punkt zufrieden, denn meine Mannschaft hat gegen die harte Gangart des LTV die richtige kämpferische Antwort gefunden“, so Mast.
Selbst bei einer Niederlage im Gipfeltreffen beim LIT Nordhemmern am vorletzten Spieltag, reichen dem TVK drei Punkte aus den letzten beiden Heimspielen am Freitag gegen Remscheid und gegen Ibbenbüren zum Saisonabschluss um den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt zu machen.
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