"Wir müssen einfach wieder an uns glauben"

Quelle: Eigener Artikel Homepage-Redaktion SG Schalksmühle-Halver

Am Samstag kommt der Top-Aufstiegfavorit zum Löh. "Eines der einfachsten Spiel für uns", weiß Coach Mathias Grasediek zu berichten. In einem Duell zwölfter gegen zweiter kann man eigentlich nur gewinnen, da die Verhältnisse auf dem Papier klar sind. Allerdings ist in dieser Saison in der Liga alles möglich, da tatsächlich jeder jeden schlagen kann.

Im Hinspiel hat die SGSH dem TVK ein 30:30 Unentschieden abgerungen und das in der Halle des TVK. Damit hat die SGSH einen der beiden Punkte geklaut der der TVk bisher in eigener Halle abgegeben. Warum sollte dann nicht am Samstag ein Heimsieg erreicht werden können? Zumal die Spieler von Trainer Olaf Mast bisher auswärts nicht unbedingt überzeugen konnten, wohingegen die SGSH vor allem daheim in Halver und Schalksmühle zu überzeugen wusste.

Personell kann Grasediek nahezu aus dem Vollen schöpfen, da auch die Verletzung von Dennis Wolf nicht so schlimm wie befürchtet ist. "Dennis wid sicherlich gegen den TVK zum Einsatz kommen können, wie lange wird sich zeigen", gibt Grasediek im Gespräch zu Protokoll. Er glaubt allerdings auch das Korschenbroich den Weg in Richtung 2. Liga vor Augen hat und die Scharte aus dem Hinspiel nicht vergessen hat. "Die werden sicherlich brennen und alles versuchen. Ausrutscher kann sich die Mannschaft nicht mehr erlauben" so Grasediek. "Aber wenn wir an uns glauben ist alle möglich, und warum nicht mal wieder ein Highlight setzen", versprüht der Trainer auch eine gewissen Optimismus.

Trainiert wurder derweil am Donnerstag in einem Mix aus erster und zweiter Mannschaft, da viele Spieler und auch der Coach selber in Dortmund beim WM Spiel der DHB-Auswahl zugegen waren. Am Samstag wird es vor dem Spiel die Liveübertragung des Spiels Deutschland gegen Frankreich geben. Der SGSH-Coach wird es wahrscheinlich nicht zum public viewing schaffen, allerdings geht er davon aus, dass sich ein großer Teil der Mannschaft die Begegnung am Löh ansehen wird. "Vielleicht holen die Jungs sich da sogar noch den letzte Schub für unser Spiel" hofft der Trainer, dass die Handballeuphoriewelle auch am Löh zu schwappen beginnt.