Das habe ich in einem anderen Forum gefunden.
Vorab habe ich einige Fragen an die Veriensvernatwortlichen.
Warum gibt es sowas in Korschenbroich nicht?
Was tut denn der TV-Korschenbroich für die Jugend?
Was tut denn der TV-Korschenbroich für die männliche A-Jugend, die schon seit Jahren im Kreis an der Spitze steht?
Preis für Team der Zukunft
Die A-Jugend-Handballer des SV Schermbeck gewannen den erstmals vergebenen Jugend-Förderpreis der Volksbank. Talente sollen künftig das Gerüst der ersten Mannschaft bilden. Fast 2700 Schermbecker stimmten ab.
VON HELMUT SCHEFFLER
Schermbeck Erster Träger des Jugendförderpreises der Volksbank Schermbeck ist die A-Jugend-Handball-Mannschaft des SV Schermbeck. Dem erfolgreichen Team wurde am Montagabend in der Gaststätte Nappenfeld der Siegerscheck über 1000 Euro überreicht. Etwa 60 Gäste gratulierten den Nachwuchs-Handballern, die als einzige A-Jugend-Mannschaft des Kreises Wesel in dieser Saison in der Oberliga antreten und dort derzeit den fünften Tabellenplatz belegen.
„Wir können das Geld gut gebrauchen“, versicherte Trainer Burkhard Bell, der die geehrten Jugendlichen des Jahrgangs 1988 beim SVS schon als Siebenjährige betreute. Am Ende der Sommerferien soll ein Trainingslager stattfinden. Da ein Ziel von Bell außerdem darin besteht, die Jugendlichen an die erste Mannschaft heranzuführen, kann das Geld auch dazu beitragen, den Talenten die Fahrtkosten für die Teilnahme an den Trainingsstunden der Senioren zu erstatten. Die feste Anbindung an den eigenen Verein hält Bell vor allem deshalb für wichtig, weil inzwischen einige Vereine die Schermbecker Jugendlichen schon umwerben.
Von den fast 2700 Stimmen, die in der Volksbank bei der Wahl des Jugendförderpreises abgegeben wurden, fielen nach Mitteilung des Bankdirektors Rainer Schwarz 1292 Stimmen auf die Handball-Mannschaft. Sie läuft beim SV Schermbeck seit einiger Zeit unter der Bezeichnung Future-Team, weil die Talente auf lange Sicht das Gerüst der ersten Mannschaft bilden sollen. Schwarz bewertete die hohe Zahl der Stimmen als einen Beweis für die große Identifikation der Schermbecker mit dem Sport. Die Volksbank finanzierte nicht nur das Festessen für die Teilnehmer, sondern sorgte auch für einen anspruchsvollen musikalischen Rahmen. Die Schermbeckerinnen Annika Friedrich und Juliane Friedrich sowie die Erlerin Lisa Tautz, allesamt erfolgreiche Teilnehmerinnen am Wettbewerb „Jugend musiziert“, spielten Georg Philipp Telemanns Sonatine in A-Dur sowie die Titelmusik von „Pink Panther“ und die „Big Ideas“ als Beispiel für den Modern Jazz.
Vier weitere Sportler oder Gruppen erhielten von der Volksbank jeweils 100 Euro. Merle Kasparek und Sebastian Hüsken vom Golfclub Weselerwald durften sich ebenso über die Auszeichnung freuen wie Julia Busch vom Reitverein Wodan Damm, Carolin Zell (RV Gahlen), Deutsche Meisterin im Springen für Ponyreiter, und die Jazz-Dance-Formation „Avalanche“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck.
In seinem Grußwort hob Volker Buchloh, Vorsitzender des Gemeindesportverbandes, den Leistungsgedanken im Sport hervor. Der jugendliche Sportler lerne Leistungskriterien kennen, die von der Gesellschaft auch in seinem späteren Berufsleben gefordert würden. „Der Jugendförderpreis ist auf Dauer angelegt“, kündigte Buchloh an und fand volle Zustimmung bei Rainer Schwarz.
Quelle: RP