Handball. Nach drei Siegen in Folge ist beim Regionalligisten TV Korschenbroich wieder der Alltag eingekehrt. Die Alarmglocken sind aus, die "Fünf-vor-zwölf-Stimmung" ad acta gelegt. Dies mit acht Punkten im Rücken, aber wieder einem vollen 14er Kader, der bei den kommenden zwei Auswärtsspielen in Rheinhausen und Soest zumindest einen Sieg bringen soll. "Wir müssen jetzt nachlegen und uns in den nächsten Monaten nach oben orientieren", sagt TVK-Fördervereinschef Jupp Grimm. Dagegen sieht Trainer Olaf Mast die Dinge realistischer: "Wir können zwar in Rheinhausen als Außenseiter befreit aufspielen, doch dieser Gegner ist ein anderes Kaliber als Uerdingen oder Aldekerk. Mit Kampf alleine ist denen nicht beizukommen." Genau da liegt das Hauptproblem des TVK: ein klares Spielkonzept, die nötige Disziplin und der klare Kopf in brenzligen Situationen waren bislang nicht zu erkennen. Da ist der Wiedereinsatz von Mirco Bernau ein echter Lichtblick. Mast: "Wir wollen ihn allerdings erst langsam an die Mannschaft heranführen. Er muss selber wieder das Vertrauen in seine verletzte Schulter bekommen. Das geht nicht von heute auf morgen." Der OSC Rheinhausen ist als Tabellendritter mannschaftlich gefestigt, hat mit 16:4 Punkten einen sensationellen Start hingelegt und ist haushoher Favorit.
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