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 3. Herren (Bezirksliga)
Wolfgang Offline

Foren Präsident

Beiträge: 436

13.01.2009 13:09
Start Rückrunde Zitat · Antworten

(RP) Die Sorgenfalten auf der Stirn von Günter Blank werden im Moment nicht kleiner. Seine Mannschaft, Borussia II, ist im Abstiegskampf dick im Geschäft. Sollte heute Abend im Nachholspiel gegen den ATV Biesel (20.30 Uhr, Jahnhalle) kein Sieg gelingen, droht der Absturz auf den Abstiegsplatz. Gemeinsam mit Borussias Dritter.

Die Borussen hatten es im Abstiegsknaller gegen Welfia in der Hand, sich ein kleines Polster auf den TuS Grevenbroich zu erarbeiten. Beim 16:15 lag die Mannschaft von Günter Blank, die erneut ohne etliche Stammspieler auskommen musste, noch vorne. Welfe Andreas Röder drehte das Ergebnis zweimal zum 19:18 und 22:21, Tobias Corsten entschied die Partie mit dem 23:21. Beste Welfen waren Felix Brünker (5) und Guido Kamp (5), bei Borussia waren Stefan Hommers (7) und Dennis baden (6) die erfolgreichsten Werfer.

Pech für Borussia II, dass Grevenbroich etwas überraschend gegen die Turnerschaft Lürrip II gewann. Aufsteiger Lürrip verlor mit nur acht gesunden Spielern 27:28 (10:10). Christian Vaas (10) war bester Lürriper. Eine 28:30 (13:17)-Niederlage musste die SG Wickrath-Beckrath II gegen die HG Kaarst/Büttgen hinnehmen. Trainer Walter Kamphausen sah ein zerfahrenes Spiel, in dem seine Mannschaft spät noch auf 27:29 herankam – zu wenig. Bester Werfer war Daniel Veldboer (9).

Der ATV Biesel, der heute auf die Borussen trifft, verlor gegen TuS Hertha Hetzerath 36:37 (17:24). Trainer Burkhard Kiesewalter sah zwei „ganz schwache Abwehrreihen“. Nur war seine in der ersten Halbzeit die schwächere: Jeder Schuss der Gäste fand den Weg ins Netz. „Die drei Wochen Pause haben uns nicht gut getan“, vermutet Kiesewalter. Viel Pause bis zum nächsten Spiel hat Biesel ja nicht mehr.

„Die Pause hat uns nicht gut getan“, sagte auch TVK-Trainer Wolfgang Kaiser. Dennoch holte seine Mannschaften einen 32:24 (15:11)-Sieg beim Rheydter TV. Zu Beginn plagte Rheydts Arne Kindervatter (insgesamt acht Tore) den Tabellenzweiten, indem er mit sechs Treffern den RTV praktisch alleine zum 8:8 schoss. Nach dem Seitenwechsel machte der TVK aus einem 18:19 ein 29:20.

Einen unaufgeregten 44:25 (21:14)-Sieg erreichte Tabellenführer TV 1848 gegen Schlusslicht Borussia III. Bester „18er“ war Lars Thierling. Der hatte es nach der Schlusssirene ziemlich eilig: Seine Frau lag schwanger im Kreißsaal.

Oberliga (angr) Aus der einen Kabine dröhnte laute Partymusik, Spieler tanzten auf den Bänken. Und in der anderen Kabine herrschte dezente Stille. Es war der Umkleideraum Borussias, der stimmungsmäßig einer Dunkelkammer glich nach der 28:31 (14:12)-Niederlage gegen die Sportfreunde Hamborn. Diese Pleite, durch die Borussia nun Zweiter in der Obertligatabelle ist, war nicht eingeplant und 40 Minuten lang auch nicht erwartet worden.

Rot für Spix

Vor allem fehlte den Borussen einer, der in nur einem halben Jahr der unumstrittene Kopf der Mannschaft geworden ist: Martin Kuhlen. Die Ruhe und Routine, die der 37-Jährige ausstrahlt, ging den Gladbachern in der spärlich besetzten Jahnhalle fast ganz ab. Vor allem in dem Moment, als Daniel Spix seine dritte Zeitstrafe erhielt und somit fortan der Gladbacher Deckung fehlte (42. Minute).

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es gut ausgesehen für die Gastgeber. Kurz vor der Pause erspielte sich die Mannschaft von Trainer Zoran Cutura die erste Zwei-Tore-Führung. Und so machte sie auch nach dem Seitenwechsel weiter. Dank zweier schneller Tore von Marco Schmidt erhöhte Borussia auf 16:12 und kam sogar zum 19:14 (35. Minute). Hamborn zwang den Borussen jedoch ein Kampfspiel auf, in dem oft die Ordnung verloren ging. „Wir haben dann nicht mehr das gespielt, was vorher noch geklappt hatte“, sagte Cutura. „Die Kräfte haben nachgelassen.“ Marco Schmidt, Tim Crone (2) und zum Schluss auch noch Christoph Szymanski scheiterten bei Siebenmetern am starken Hamborner Torhüter. Hätte René Mayeur im Gladbacher Tor nicht auch vier von acht Siebenmetern pariert – die Niederlage hätte höher ausfallen können. Die Gäste aus Duisburg drehten die Partie mit einem Kraftakt, die Borussen wirkten dagegen hilflos.

Borussia Mayeur – Spix (4), Elis (5), Crone (7/1), Szymanski (4), Schmidt (5), Berck (2), Johnen (1), Bleich, Misera











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