Eintracht muss Klasse des TVK anerkennen WR Hagen - 12.12.2008 - Carsten Rüßel
In der Handball-Regionalliga konnte der VfL Eintracht Hagen die Stimmung auf der Herbstmeisterparty des Tabellenführers TV Korschenbroich nicht trüben. Mit 25:34 (12:16) verlor das Team von Norbert Gregorz.
Die schöne Serie von vier Siegen in Serie ist damit gerissen, aber eine Niederlage beim souveränen Spitzenreiter stellt für die Hagener auch keine Tragödie dar: "Wir akzeptieren die Klasse des Gegners und haben heute gesehen, wo wir vielleicht noch hinkommen können. Es gibt keinen Grund, der Mannschaft Vorwürfe zu machen", sagte der Trainer.
Von Beginn an hatten die Rückraumspieler der Eintracht große Probleme, die Bälle am überragend haltenden Korschenbroicher Schlussmann Marcel Leclaire vorbei zu platzieren. "Das hat Korschenbroich in die Karten gespielt, sie kamen zu Tempogegenstößen, bei denen unsere Torleute wenig ausrichten konnten. Wir haben es leider nie geschafft, dieses Tempospiel zu unterbinden", sagte Norbert Gregorz.
Die beste Phase hatten die Hagener kurz vor der Pause, als sie sich nach 8:16-Rückstand bis zur Pause beim 12:16 wieder ein wenig ins Geschäft gebracht hatten. Aber gleich danach schraubten die Niederrheiner den Vorsprung hoch.
Die Hagener haben ihr Minimalziel, Korschenbroich zu ärgern, nicht erreicht. 1000 Zuschauer machten sich zur Party auf. "Sie sind ganz klar auf dem Weg zurück in die Zweite Liga. Daran gibt es für mich keinen Zweifel", so Gregorz. In seiner Mannschaft war Levent Cengiz in Halbzeit zwei früh mit zwei Zeitstrafen belastet, Patrick Lütgenau wurde nicht eingesetzt. "Ich habe mich aus taktischen Gründen für Pieczkowski und Brannekämper auf Halbrechts entschieden", sagte Gregorz.
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