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 Herrenmannschaften
UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

17.11.2008 08:30
17.11.08 RP "Ein Hammerspiel" Zitat · Antworten

Ein Hammerspiel
VON ANDREAS GRUHN


Endstation Mittelblock: Lürrips Christian Heinen (in weiß) versucht vergeblich
an den Korschenbroichern Lukas Esser (Nummer 14) und Kai Faltin (rechts)
vorbeizukommen. David Otten (links) schaut zu. Foto: Dieter Wiechmann

Die Jahnhalle war ausverkauft, als der TV Korschenbroich II in Lürrip klar gewann.
Beide sorgten für eine schnelle und spannende Partie. Der HSV Rheydt ist vorerst
seine Abstiegssorgen los, im Gegensatz zum TV Geistenbeck.

Auf der einen Bank feierten sie, auf der anderen herrschte Enttäuschung. Das
Publikum indes feierte in der fast ausverkauften Jahnhalle gestern Nachmittag
sowohl den TV Korschenbroich II als auch die Turnerschaft Lürrip. Beide boten
ein Spiel, das in der Landesliga eigentlich nichts zu suchen hat. Schnell,
spannend, viele Tore, kuriose Szenen. Das Publikum war zufrieden. Und der TVK
war es auch, weil er mit einem 37:31 (19:16)-Sieg beide Punkte aus Lürrip
entführte. Der TVK hielt damit Anschluss an das Spitzenduo Hüls und Süchteln,
während Lürrip auf den siebten Platz abrutschte.

Überraschung: Lukas Esser

TVK-Trainer Carsten Hirschfelder überraschte sein Gegenüber Lubomir Cutura,
indem er Lukas Esser aus der Regionalliga-Mannschaft aufbot. Esser bereitete den
Lürripern immer Probleme und erzielte elf treffer, Stefan Zimmermanns kam auf
zehn Tore. Lürrip kam vor allem nach der Pause nicht ins Spiel, der TVK zog auf
24:17 weg. Lürrip kam spät noch einmal auf 28:29 heran, doch zum Ausgleich
reichte es nie. Die meisten Würfe aus dem Lürriper Rückraum blieben im starken
Korschenbroicher Mittelblock um David Otten hängen. „Es hat alles gefruchtet,
was wir versucht haben“, war Hirschfelder zufrieden. „Ein Hammerspiel.“ Lubomir
Cutura erkannte: „Die Erfahrung hat den Unterschied gemacht.“ Beste Lürriper
waren Stefan Brotzki (7) und der frühere Korschenbroicher Stefan Veldboer (6).
Mit einem 30:24 (11:12)-Sieg hat sich der HSV Rheydt vorerst aller
Abstiegssorgen entledigt. Obwohl der HSV vor dem Seitenwechsel stets führte,
gingen die Gäste überraschend mit einem knappen Vorsprung in die Pause. Dann die
letzten Minuten: Die Deckung stand gut, Torwart Ousfi Syadi holte viele Bälle,
die Eric Fervers (11), Michael Gogol (5) und Najeh Bouzgarrou (5) konsequent
verwerteten – der HSV zog vom 21:20 auf 28:21 davon. „Jetzt haben wir endlich
Luft nach unten“, sagte Trainer Dirk Leistner.

Unten steht der TV Geistenbeck nach der 29:34 (12:17)-Niederlage beim SV
Straelen. Trainer Thomas Lasseur musste auf Jens Hermanns, Thomas Merbecks und
Stefan Jakuszeit verzichten. Seine Mannschaft hatte trotz offensiver 4-2-Deckung
Probleme mit der „zweiten Welle“ der Straelener, die nach Gegentoren stets die
Flucht nach vorne antraten. Postwendend klingelte es im Geistenbecker Kasten.
Dennis Winter erzielte im zweiten Spiel nach schwerer Verletzung elf Tore.
Die SG Wickrath-Beckrath verlor in Erkelenz 22:25 (11:13). Nach der Pause kam
die SG auf 19:21 heran, schaffte jedoch mangels Selbstvertrauen trotz vier
Minuten Überzahl nicht mehr den Ausgleich. David Oldfield (7) war bester Werfer.

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Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

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