Nur eine Halbzeit lang durften die Regionalliga-Handballer des TV Korschenbroich von einer neuerlichen Pokalsensation träumen: Am Ende der ungleichen 60 Minuten behielt jedoch der keineswegs überzeugende Erstligist TuSEM Essen standesgemäß mit 42:27 (19:16) die Oberhand.
Vor 800 Zuschauern in der ausverkauften Waldsporthalle ließ sich der in der Bundesliga noch sieglose Favorit zunächst vom Korschenbroicher Tempohandball überraschen. Als Simon Breuer (9.) beim 6:5 zur ersten Korschenbroicher Führung traf, schien der TVK den Gast aus dem Ruhrgebiet zumindest ein wenig ärgern zu können.
Als die Hausherren anschließend gegen die wegen zweier Zeitstrafen dezimierten Essener gar einen 7:10-Rückstand aufholten, stand die Halle Kopf. Doch ausgerechnet der Spieler, der im Korschenbroicher Konzept die tragende Rolle spielen soll, leitete schließlich die (erwartete) Niederlage ein. Kurz nachdem David Breuer in der 22. Minute vom Siebenmeterpunkt scheiterte, zog TuSEM durch zwei Treffer von Voronstov und Casanova auf 11:14 davon. Diese Drei-Tore-Führung nahmen die Gäste auch mit in die Pause. Wie es anschließend weiter ging, lesen Sie ausführlich in der Mittwoch-Ausgabe der NGZ.
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