Korschenbroich baut Erfolgsserie auf 10:2-Punkte aus
Niederlage gegen den Tabellenletzten nach schwacher Leistung

Erstmals seit Oktober muss sich die TUSPO Obernburg in einem Heimspiel wieder geschlagen geben. Aufsteiger TV Korschenbroich sichert sich durch einen 33:31 (16:16)-Erfolg beide Zähler in Elsenfeld.

Am Ende stand die Tuspo gegen den Tabellenletzten, den TV Korschenbroich, mit leeren Händen da und das nach zuletzt 6 Heimsiegen in Folge. Die Römerstädter begannen sehr konzentriert und lagen nach wenigen Minuten mit 4:1 in Führung. Den Vorsprung konnten die Mannen um Trainer Thorsten Schmid weiter ausbauen und man hatte bis zur 20. Spielminute einen beruhigenden 5-Torevorsprung herauswerfen können (13:8). Bis dato konnte die Tuspo Obernburg den verletzungsbedingten Ausfall von Philipp Müller kompensieren, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte man nicht das Gefühl, dass die Gäste am Ende erfolgreich sein könnten. Der TV Korschenbroich spielte in der Folgezeit immer sicherer, und die Abwehr um Torhüter Tobias Kokott wurde zum Bollwerk. Das schönste Tor erzielte Gästetorhüter Kokott als er seinem Gegenüber Milos Hacko (wollte einen Konter verhindern) den Ball im Tor versenkte. Kurz vor der Pause gingen die Gäste erstmals in Führung, Tobias Milde konnte mit der Halbzeitsirene allerdings egalisieren.

Auch zu Beginn der 2. HZ das gleiche Bild. Ein Treffer der Gäste und die Tuspo konnte ausgleichen. Doch mit zunehmender Spielzeit drückte der TV Korschenbroich dem Spiel immer mehr seinen Stempel auf, und bei den Gastgebern schienen so langsam die Kräfte zu schwinden. Mitte der 2. HZ lag man mit 22:26 zurück. Die Römerstädter kämpften sich aber zurück in die Begegnung und 2 Minuten vor dem Ende konnte Otto Fetser den 31:31 Ausgleichstreffer erzielen. Die beiden letzten Treffer der Partie waren jedoch den Gästen vorbehalten. Durch diesen nicht erwarteten 33:31-Auswärtssieg kann der TV Korschenbroich weiter auf den Klassenerhalt hoffen.

Die Römerstädter müssen in den nächsten Begegnungen besonders wachsam sein, um nicht die guten Eindrücke der Vorrunde gänzlich zu verspielen.

Quelle: TUSPO-HP