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 Regionalliga
UliS Offline

Foren Jott

Beiträge: 1.336

22.12.2007 02:22
NGZ 22.12.07 Endlich ein Lebenszeichen Zitat · Antworten
Endlich ein Lebenszeichen
von Tobias Käufer

Ein glänzendes Debüt, zwei ganz wichtige Punkte und nur
strahlende Gesichter: Nach dem beeindruckenden 34:19-Heimsieg (17:9) gestern
Abend gegen den direkten Mitkonkurrenten HSG Gensungen/Felsberg schöpft der TV
Korschenbroich in der Zweiten Handball-Bundesliga wieder neue Hoffnung.
„Wir haben heute ein wichtiges Lebenszeichen gesendet“, verkündete TVK-Coach
Khalid Khan und erhielt von den verbliebenen Fans von den insgesamt 600
Zuschauern lautstarken Applaus auf der öffentlichen Pressekonferenz. Bereits am
zweiten Weihnachtsfeiertag könnte der TVK im Heimspiel gegen den
Tabellenvorletzten TSG Münster die „Rote Laterne“ abgeben und sich dem so
wichtigen Relegationsplatz 16 ein weiteres Stück nähern.
Nur in den Anfangsminuten konnten die Gäste mithalten: Nach dem 4:4 spielte aber
nur noch das Tabellenschlusslicht. Ein überragender Marcel Leclaire im
Korschenbroicher Tor, der am Ende mit 22 gehaltenen Bällen vom Publikum gefeiert
wurde, legte den Grundstein für den vorentscheidenden Zwischenspurt der
Hausherren auf 12:4 (20.), das der erneut starke David Breuer markierte.
Gegen erschreckend schwache Gäste gab dann gegen Ende des ersten Durchgangs
Neuzugang Andrej Kogut sein Debüt im Korschenbroicher Dress. Der 19 Jahre alte
Mittelmann war vom Ligakonkurrenten HSG Düsseldorf losgeeist worden: „Ich freue
mich, dass ich Korschenbroich im Abstiegskampf helfen kann“, sagte Kogut
anschließend. „Hier werde ich deutlich mehr Spielanteile bekommen.“ Vor allem
wenn der in Moskau geborene Rückraumspieler so effektiv spielt wie in der
zweiten Hälfte, als Kogut gleich vier blitzsaubere Treffer gelangen. Er
unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende.
Gensungen fand auch im zweiten Durchgang nie zu seinem Spiel, vor allem der
gefürchtete Rückraum wirkte gegen die deutlich verbesserte Korschenbroicher
Defensive hilflos. Als erneut David Breuer zum 22:12 (42.) traf, war die Partie
entschieden. In der Schlussphase spielten sich die Hausherren dann den Frust von
der Seele, Khan gab fast allen Spielern des Kaders noch einige Minuten
Spielanteile. „Mit jeder Minute haben wir mehr Sicherheit gewonnen. Das war
richtig gut“, freute sich Fabian Bednarzik, der zwei Treffer beisteuerte und
unter Khan wieder aufblüht. „Jeder wusste was auf dem Spiel stand, aber es hat
nur Korschenbroich gespielt. Ich kann mir diese Leistung nicht erklären“, musste
HSG-Trainer „Sascha“ Rymanow nach der Partie kleinlaut einräumen. Deutlich
entspannter waren dagegen die Gesichtszüge Khans: „Ich bin überrascht über die
Höhe des Sieges und die Souveränität, mit der wir die Partie bestimmt haben.
Schlüssel zum Erfolg war die aggressive Abwehrleistung.“
Jetzt wollen die Korschenbroicher am 26. Dezember den nächsten Schritt aus der
„Isolation“ am Tabellenende machen: „Wir müssen jetzt auch gegen Münster
punkten. Nur dann ist dieser Sieg etwas wert“, gibt Bednarzik die Marschroute
aus.

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Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

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