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 Regionalliga
Piko Offline

Foren Yesus

Beiträge: 506

02.04.2007 19:44
02.04.07 RP: Der Primus kein Gradmesser Zitat · Antworten

Der Primus kein Gradmesser

Spielbericht Opladen-TVK aus Rheinische Post - Ausgabe Leverkusen
von ROMAN ZILLES

Die Szene hatte Symbolcharakter, als sich Tim Hilger in der 42. Minute in Richtung des gegnerischen Tores aufmachte. Klug hatte er einen Angriff der Korschenbroicher abgefangen, lief mit Ball und ohne Verfolger durch des Gegners Hälfte, durfte sich die Ecke aussuchen – und warf den Torwart an. Diese Aktion fasste das gesamte Match zusammen: Die Regionalliga-Handballer des TuS 82 Opladen scheiterten am Samstagabend in der Partie gegen Tabellenführer TV Korschenbroich an einem starken Gegner, aber oftmals einfach an sich selbst. „Wir haben auch in den Spielen zuvor immer wieder einfache Fehler gemacht. Aber heute sind sie einfach eiskalt ausgenutzt worden“, fasste Opladens Trainer Sven ter Veer seine Sicht der Dinge zusammen. Mit 25:33 (10:14) hatten sich seine Schützlinge zuvor in der Bielerthalle deutlich und verdient geschlagen geben müssen.

Lediglich im ersten Abschnitt behielten die Hausherren den Anschluss an permanent führende Korschenbroicher. Insgesamt stand die Opladener Defensive recht stabil. Allerdings machte insbesondere die linke Abwehrseite um Jean-Francois Voigt dem Gegner immer wieder den Weg zum Erfolg frei. Zudem fehlten nach vorne hin Ideen und Überraschungsmomente, um den Ligaprimus ernsthaft ins Grübeln zu bringen.

Kam die Klarheit, wer am Ende als Sieger vom Parkett gehen würde, in der ersten Halbzeit noch in kleinen Schritten, verabreichten die Korschenbroicher nach der Pause ihre Dominanz in größeren Dosen. Ruhig, kontrolliert und ungemein effektiv bauten sie ihre Führung stoisch aus. In der Phase nach der Halbzeit habe sich seine Mannschaft etwas hängen lassen, bemerkte auch ter Veer. „Aber in der letzten Viertelstunde haben die Jungs den Kampf noch einmal aufgenommen. Das stimmt mich positiv“, bilanzierte der Trainer.

So mussten sich die Opladener schließlich mit der Erkenntnis begnügen, dass Korschenbroich nicht der richtige Gradmesser war, um die verbleibenden Chancen im Abstiegskampf ausloten. „Für den Rest der Saison bedeutet dieses Spiel gar nichts. Die Entscheidung fällt vermutlich sowieso erst an den letzten beiden Spieltagen“, sagte ter Veer und hakte den Abend ab. Einen entscheidenden Hinweis wird aber schon die nächste Partie geben: gegen den punktgleichen Tabellenletzten Mettmann.

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