Bericht zum Spiel in Remscheid aus der Rheinischen Post von ANDREAS GRUHN
Der TV Korschenbroich hat sich nun endgültig in der Spitzengruppe mit Nordhemmern und Leichlingen etabliert. Die drei gelten als heißeste Favoriten um den Aufstieg in die zweite Bundesliga. Doch bevor es am kommenden Wochenende zu einem ersten "Endspiel" beim TVK gegen Nordhemmern kommt, schossen die Korschenbroicher sich am Samstagabend bei der HG Remscheid schon mal warm. Nicht viel andere Erklärungen bietet der klare 36:25-Sieg des TVK im Bergischen Land. "Das war auch das, was wir erwartet hatten", kleidete Manager Jupp Grimm seine Freude in nüchterne Worte. Bereits nach zehn Minuten führten die Gäste 6:1, später noch 8:2 und hielten den Vorsprung bis zum 15:9-Pausenstand konstant. Der Sieg war schon zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr in Gefahr. "Wir haben eben nicht nachgegeben", erklärte Trainer Olaf Mast, der sich gerade über diesen Umstand freuen dürfte: Er wechselte seine Mannschaft munter durch, jeder bekam Spielzeiten. "Gerade das ist ganz wichtig für diese Spieler", meinte Mast. Ein Leistungsabfall war aber nicht zu erkennen. Mit zielstrebigen Spielzügen und schönen Toren ballerten die Korschenbroicher den Kantersieg in einem ungleichen Duell heraus. Selbst Remscheids Trainer Jörg Müller räumte ein: "Wir wurden hier vorgeführt". Das ist das große Plus des TVK in der immer kleiner werdenden Spitzengruppe. Über die wohl am besten besetzte Bank der Liga verfügt Olaf Mast, und diese große Anzahl Leistungsträger formt sich langsam zu einem Kollektiv. Die Tore erzielten: Dirk van Walsem (8/1), Mathias Deppisch (7), Lukas Schumacher (6), Nerijus Kesilis (6), Fabian Bednarzik (3), Kai Faltin (3/2), Pascal Schiewe (2), und Mirko Bernau (1).
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