Handball Eine Woche vor dem Saisonstart hat der TV Korschenbroich sich selbst die Messlatte sehr hoch gelegt. Am Freitagabend zog der Absteiger aus der Zweiten Bundesliga durch einen 34:31-Sieg gegen den vormaligen Ligakonkurrenten EHV Aue in die zweite Hauptrunde des DHB-Pokals ein. Der TVK beherrschte, abgesehen von zehn Minuten im ersten Durchgang, die Gäste aus dem Erzgebirge. Vor allem der Rückraum zeigte sich blendender Frühform. David und Simon Breuer sowie Top-Torschütze Christian Rommelfanger wirbelten zu Beginn Aue durcheinander. „Wir haben schneller gespielt als in Tests. So macht es Spaß, hier zu spielen“, sagte Rommelfanger.
TVK: Mainka, Leclaire (17.-24.) – Ilper (2), S. Breuer (9/1), Görden (1), Bednarzik, Marquardt (1), D. Breuer (5/1), Rommerfanger (11), Esser (1), Bath (1), M. Breuer (2)
Späher aus Hilgen
Im Niederrhein-Pokal haben drei Mönchengladbacher Mannschaften die zweite Runde erreicht. Oberligist Borussia gewann beim Verbandsligisten TG Cronenberg 24:21, ohne dabei jedoch eine gute Leistung abzurufen. Trainer Zoran Cutura wird’s ganz recht gewesen sein: Auf der Tribüne saßen Beobachter aus Hilgen, am kommenden Wochenende erster Gegner in der Oberliga. Die Späher sahen, wie Borussia nach einer Viertelstunde 10:5 führte und diesen Vorsprung verwaltete. Cutura schonte seine Routiniers und ließ seine Nachwuchsspieler ran. „So richtig angestrengt haben die sich aber auch nicht“, bemängelte Cutura. Die Tore erzielten: Marco Schmidt (5/3), Tobias Elis (5), Christoph Szymanski (4), Daniel Spix (4), Tim Crone (3), Martin Kuhlen (2) und Oliver Berck (1).
Landesligist Turnerschaft Lürrip setzte sich beim Landesligisten TSG Benrath deutlich mit 33:22 durch. Die Lürriper hatten die Partie stets im Griff und führte von Beginn an dank einer konzentrierten Leistung. Beste Lürriper waren Spielmacher Oliver Schilling und Rechtsaußen Thomas Burg, der zehn Tore erzielte. „Mit der Leistung kann ich zufrieden sein“, sagte Trainer Lubomir Cutura. Einziger Wermutstropfen: Torwart Michael Altwicker zog sich einen Bänderriss im Fuß zu.
Das Mönchengladbacher Derby gewann Landesligist SG Wickrath-Beckrath beim Bezirksligisten TV 1848 ebenso klar 34:22 (13:11). Jedoch schaffte es der „18“ bis zur Pause immer wieder, der Wickrather Deckung Probleme zu bereiten. Erst nach dem Seitenwechsel gelang es den Gästen, mehr Bälle zu erobern und durch Konter zu verwerten. Beste Werfer waren die Neuzugänge Christian Rosskamp und Peter Herbertz (je 7).
"Das ist die Crux unserer Spezies: Jeder hat es kommen sehen, nur eben nicht so bald!" (Ian Malcolm in "Dino Park")
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