Was hat Ihnen am 38:34-Sieg am Freitag gegen Hüttenberg gefallen, was nicht?
Khalid Khan: Zu allererst, dass wir gewonnen haben. Was neu war, ist, dass wir mit einer schwächeren Leistung in allen Bereichen trotzdem erfolgreich waren. Das war eine wichtige Erfahrung für uns. Uns muss klar sein, dass wir nach so einer Serie weiter hart arbeiten müssen und nichts von alleine kommt. Das haben hoffentlich alle verstanden.
Sie haben quasi mit acht Feldspielern durchgespielt. Warum kommt es nicht mehr zu einem Leistungsabfall?
Khan: Ich gebe jedem eine kleine Pause, und wenn es nur in der Abwehr ist. Jens Warncke ist deshalb so wichtig für uns. Und die Mannschaft ist in einer physisch hervorragenden Verfassung.
Drei Spiele innerhalb von acht Tagen. Spürt die Mannschaft keine Müdigkeit?
Khan Überhaupt nicht. Sie hatten ja zwei Tage frei und haben in Gruppen regeneriert. Sicher sind einige Spieler sehr belastet, aber wir haben alle ein Ziel vor Augen. Das Wort Müdigkeit gibt es bei uns nicht.
Was muss am Mittwoch gegen Aue anders laufen?
Khan: Wir müssen konzentrierter sein. Erstmal müssen wir jetzt besser trainieren als letzte Woche, weil man immer nur so gut spielt, wie man trainiert hat.
Bleiben Sie nächste Saison beim TVK?
Khan: Ich gehe davon aus. Ich fühle mich sehr wohl im Verein und im Umfeld und kann meine Kompetenzen im Rahmen des Möglichen voll einbringen. Ich habe eine Vertrag bis 2009 unterschrieben, der für die Zweite Liga und die Regionalliga gilt. Ich treffe auf sehr viel Offenheit.
Was wird sich ändern?
Khan: Wir wollen das Team in der Breite verändern. In Kürze werden wir zwei bis drei neue Spieler verpflichtet haben, um Entlastung für die Stammspieler zu schaffen. Und wir müssen eine Lösung mit Andrej Kogut finden, der im Sommer wieder Vertrag in Düsseldorf hat.
Andreas Gruhn sprach mit Khalid Khan, Trainer des Handball-Zweitligisten TV Korschenbroich.
_______________________________________________________ Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.
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